
Event Details
Bei „Alles nur Science-Fiction! Oder doch nicht?“ diskutieren Autorinnen und Autoren am 4. Oktober 2021 von 19.00 bis 20.30 Uhr über Science-Fiction und mögliche Zukünfte. Seien Sie dabei – die
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Bei „Alles nur Science-Fiction! Oder doch nicht?“ diskutieren Autorinnen und Autoren am 4. Oktober 2021 von 19.00 bis 20.30 Uhr über Science-Fiction und mögliche Zukünfte. Seien Sie dabei – die Teilnahme ist selbstverständlich kostenlos!
Am 1. September 2021 kamen Science-Fiction-Autorinnen und -Autoren zusammen, um gemeinsam mit dem Zukunftsbüro anhand sechs spannender Szenarien in das Jahr 2070 zu blicken. Ziel war es, die sich ergänzenden Gemeinsamkeiten, aber auch Unterschiede zwischen „Sci-Fi“ und der strategischen Vorausschau (Foresight) herauszustellen. Foresight-Prozesse setzen sich in der Regel mit plausiblen und näheren Zukünften auseinander. Doch in modernen, komplexen und mehrdeutigen Umgebungen, die von strukturellen Unsicherheiten geprägt sind, müssen sich Foresight-Prozesse vermehrt auch Gedankenexperimenten und spekulativen Zukünften öffnen. Offene Fragstellungen wie „Was wäre, wenn …?“ gewinnen an Bedeutung – hier kann die Science-Fiction einen wichtigen Beitrag leisten.
Die erarbeiteten Szenarien werden am 4. Oktober 2021 zwischen 19.00 und 20.30 Uhr von ausgewählten Autorinnen und Autoren vorgestellt. Unter dem Titel „Alles nur Science-Fiction! Oder doch nicht?“ erfahren interessierte Bürgerinnen und Bürger, wie viel Realität in der Fiktion steckt und wie sich diese gegenseitig befruchten: Ethische Fragen zur Nutzung von Bio- und Gentechnologien stehen hier genauso im Mittelpunkt wie klimafreundliches Geoengineering, gefährliche Hyperoptimierung oder – der Klassiker – Begegnungen mit außerirdischen Zivilisationen. Das Nachsinnen über diese spekulativen Zukünfte gibt neue Impulse für den Foresight-Prozess.
Außerdem sollen kritische Reflexionsprozesse über bislang im Zukunftsdiskurs unberücksichtigte Zukunftsbilder („unthought futures“) angestoßen werden und einen Zukunftsdiskurs über den gängigen Zeitraum hinaus ermöglichen. Schließlich werden die Beteiligten für die Bedeutung von Science-Fiction bei der Generierung von kollektiven Zukunftserwartungen und -bildern sensibilisiert. Auf alle Fälle wird dieser ungewöhnliche Blick in das Jahr 2070 aber eines: äußerst spannend!
Am 1. September 2021 kamen Science-Fiction-Autorinnen und -Autoren zusammen, um gemeinsam mit dem Zukunftsbüro anhand sechs spannender Szenarien in das Jahr 2070 zu blicken. Ziel war es, die sich ergänzenden Gemeinsamkeiten, aber auch Unterschiede zwischen „Sci-Fi“ und der strategischen Vorausschau (Foresight) herauszustellen. Foresight-Prozesse setzen sich in der Regel mit plausiblen und näheren Zukünften auseinander. Doch in modernen, komplexen und mehrdeutigen Umgebungen, die von strukturellen Unsicherheiten geprägt sind, müssen sich Foresight-Prozesse vermehrt auch Gedankenexperimenten und spekulativen Zukünften öffnen. Offene Fragstellungen wie „Was wäre, wenn …?“ gewinnen an Bedeutung – hier kann die Science-Fiction einen wichtigen Beitrag leisten.
Die erarbeiteten Szenarien werden am 4. Oktober 2021 zwischen 19.00 und 20.30 Uhr von ausgewählten Autorinnen und Autoren vorgestellt. Unter dem Titel „Alles nur Science-Fiction! Oder doch nicht?“ erfahren interessierte Bürgerinnen und Bürger, wie viel Realität in der Fiktion steckt und wie sich diese gegenseitig befruchten: Ethische Fragen zur Nutzung von Bio- und Gentechnologien stehen hier genauso im Mittelpunkt wie klimafreundliches Geoengineering, gefährliche Hyperoptimierung oder – der Klassiker – Begegnungen mit außerirdischen Zivilisationen. Das Nachsinnen über diese spekulativen Zukünfte gibt neue Impulse für den Foresight-Prozess.
Außerdem sollen kritische Reflexionsprozesse über bislang im Zukunftsdiskurs unberücksichtigte Zukunftsbilder („unthought futures“) angestoßen werden und einen Zukunftsdiskurs über den gängigen Zeitraum hinaus ermöglichen. Schließlich werden die Beteiligten für die Bedeutung von Science-Fiction bei der Generierung von kollektiven Zukunftserwartungen und -bildern sensibilisiert. Auf alle Fälle wird dieser ungewöhnliche Blick in das Jahr 2070 aber eines: äußerst spannend!
Zeit
(Montag) 19:00 - 20:30
Location
Online