Online-Event: circular.fashion – mit Künstlicher Intelligenz Mode nachhaltig recyceln


Event Details
Kreislaufwirtschaft voranzutreiben gehört zu den größten Herausforderungen und Chancen zugleich in der Modeindustrie. Genau dort setzt Ina Budde mit ihrem Start-up circular.fashion an und bringt Akteure der Modebranche mit einem
Event Details
Kreislaufwirtschaft voranzutreiben gehört zu den größten Herausforderungen und Chancen zugleich in der Modeindustrie. Genau dort setzt Ina Budde mit ihrem Start-up circular.fashion an und bringt Akteure der Modebranche mit einem gemeinsamen Ziel zusammen: langlebige und umweltfreundlichere Kleidung herzustellen, die vollständig und ohne Qualitätsverlust recycelt werden kann. Mittlerweile berät sie dafür Firmen wie Hugo Boss und Zalando, setzt auf innovative Technologien und nutzt Künstliche Intelligenz (KI), um „schlaue“ Sortiermaschinen zu entwickeln und so Stoffkreisläufe zu schließen. Am 23. Februar von 18.00 bis 19.00 Uhr ist Ina Budde zu Gast in der sechsten Session der digitalen Q&A-Serie „Neugier“ des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) im Rahmen der Initiative #innovationsland Deutschland. Dort erklärt sie im Gespräch mit c’t-Chefredakteur Dr. Jürgen Rink, was es für eine echte textile Kreislaufwirtschaft braucht, warum Kleidung so schwer zu recyceln ist und wie KI hier neue Lösungswege ermöglicht.
Textile Kreislaufwirtschaft kann aber nur entstehen, wenn Herstellungsprozesse ganzheitlich gedacht werden. So unterstützen die von circular.fashion mitentwickelten KI-basierten Algorithmen zum Beispiel den Recycling-Prozess: Je besser Kleidungsstücke analysiert werden können, desto besser wird gewährleistet, dass jede Faser zu 100 Prozent wiederverwertet wird. Zusätzlich entwickelte Ina Budde mit ihrem Team auch eine Circular Design Software mit einer Materialdatenbank für Designerinnen und Designer, um schon vor der Produktion eine recyclingfähige Materialkombination zu gewährleisten. Dazu gehört auch die Entwicklung von scanbaren Etiketten, die sowohl die Materialherkunft und -verwendung transparent und ganzheitlich dokumentieren als auch Recyclinginformationen für Kunden und Altkleidersortierer zugänglich machen.
Ob das circular.fashion-Konzept auch andere Branchen nachhaltiger machen kann und wofür die 32-jährige Gründerin KI noch einsetzt, können Zuschauerinnen und Zuschauer per Livestream während des Gesprächs selber erfragen. Die Beiträge der Zuschauerinnen und Zuschauer nimmt Q&A-Moderator Dr. Jürgen Rink von Heise Medien entgegen. Heise Medien ist Partner der digitalen Q&A-Reihe. Gast der nächsten Session am 18. März ist Dr. Paul-Josef Patt, einer der erfolgreichsten Tech-Investoren Deutschlands.
Nachhaltigkeit durch Vernetzung
Ihr Interesse an Nachhaltigkeit konnte Ina Budde schon während ihres Modedesign-Studiums einbringen: „Ich habe bereits in meinem Studium Kollektionen entworfen, die aus innovativen, nachhaltigen und recyclingfähigen Materialien hergestellt wurden.“ Heute bietet ihr Start-up circular.fashion umfassende Beratung und Software-Lösungen an, vor allem aber eine Plattform für den Austausch zwischen Designern, Produzierenden, Lieferanten, Händlern und Recyclingbetrieben. Diese Vernetzung hat der Branche bislang gefehlt: „Es gab schon viele großartige Lösungen – wie etwa nachhaltige Stoffe und Recyclinginnovationen. Aber was fehlte, war das vernetzende Element, das alle Bereiche zusammenbringt und so eine funktionierende Kreislaufwirtschaft für Kleidung schafft.“Textile Kreislaufwirtschaft kann aber nur entstehen, wenn Herstellungsprozesse ganzheitlich gedacht werden. So unterstützen die von circular.fashion mitentwickelten KI-basierten Algorithmen zum Beispiel den Recycling-Prozess: Je besser Kleidungsstücke analysiert werden können, desto besser wird gewährleistet, dass jede Faser zu 100 Prozent wiederverwertet wird. Zusätzlich entwickelte Ina Budde mit ihrem Team auch eine Circular Design Software mit einer Materialdatenbank für Designerinnen und Designer, um schon vor der Produktion eine recyclingfähige Materialkombination zu gewährleisten. Dazu gehört auch die Entwicklung von scanbaren Etiketten, die sowohl die Materialherkunft und -verwendung transparent und ganzheitlich dokumentieren als auch Recyclinginformationen für Kunden und Altkleidersortierer zugänglich machen.
Ob das circular.fashion-Konzept auch andere Branchen nachhaltiger machen kann und wofür die 32-jährige Gründerin KI noch einsetzt, können Zuschauerinnen und Zuschauer per Livestream während des Gesprächs selber erfragen. Die Beiträge der Zuschauerinnen und Zuschauer nimmt Q&A-Moderator Dr. Jürgen Rink von Heise Medien entgegen. Heise Medien ist Partner der digitalen Q&A-Reihe. Gast der nächsten Session am 18. März ist Dr. Paul-Josef Patt, einer der erfolgreichsten Tech-Investoren Deutschlands.
Zeit
(Dienstag) 18:00 - 19:00