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In der Talkrunde berichten drei Nachfolger von ihrer ganz persönlichen Geschichte. Wie wählt man das richtige Unternehmen zur Übernahme aus? Wo erfahre ich überhaupt, wer einen Nachfolger sucht? Und welche
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In der Talkrunde berichten drei Nachfolger von ihrer ganz persönlichen Geschichte. Wie wählt man das richtige Unternehmen zur Übernahme aus? Wo erfahre ich überhaupt, wer einen Nachfolger sucht? Und welche Hürden gilt es dabei zu meistern? All das können Dir die drei Unternehmer in ihren Best Practices beantworten:
Christian Boneß wollte nach vielen Jahren Reisetätigkeit wieder einen Job in der Heimat. So hat er den ortsansässigen Baumaschinenvermieter gefragt, ob er sich eine Übernahme im Rahmen der Altersnachfolge vorstellen kann. Christian hat 2018 dann das Unternehmen Baumaschinen Schulz übernommen – jetzt heißt es Baumaschinen Boneß. Er wollte seine Affinität für Zahlen und kaufmännisches Denken mit seiner Leidenschaft für Technik verbinden. Die Zusammenarbeit mit der IHK und den Wirtschaftsjunioren half ihm dabei.
Ines Sterling leitet ein Unternehmen im Brauwesen – einer Branche die klassisch von Männern dominiert wird. Als sich der Gründer von seiner Firma trennen wollte, war Ines bereits vier Jahre als Geschäftsführerin für das Unternehmen tätig. „Ich besaß kein Eigenkapital, und dennoch entschloss ich mich spontan zum Kauf, weil ich lieber meine eigene Chefin bleiben wollte", sagte sie im Interview mit dem Bayerischen Rundfunk. Vor kurzem zeichnete der Verband deutscher Unternehmerinnen Ines als "Unternehmensnachfolgerin des Jahres" aus.
Andreas Schulte hat im vergangenen Jahr eine Kaffeerösterei von der Unternehmensgründerin Dr. Ursula Ripper extern übernommen und führt das regionale Lädchen nun gemeinsam mit einer zweiten Gesellschafterin. Zuvor war er als Versicherungsmakler in einem ganz anderen Bereich tätig. Als er sich zu einer Firmenübernahme entschlossen hatte, schaute er in der Unternehmensbörse „Nexxt-Change“ immer wieder nach geeigneten Objekten. Gesetzliche Regularien und die Bürokratie waren eine echte Herausforderung für ihn.
Das Projekt „Unternehmensnachfolge“ möchte dem zunehmend anstehenden Generationswechsel in deutschen Unternehmen Rechnung tragen sowie einen möglichst reibungslosen Übergabeprozess anstoßen und unterstützen. Ziel ist es, bei verschiedenen Veranstaltungsformaten eine Gelegenheit zu schaffen, sich nicht nur unverbindlich zu informieren und individuellen Rat bei Experten einzuholen, sondern auch potentielle „Übergeber“ bzw. potentielle „Übernehmer“ kennenzulernen und sich mit ihnen im persönlichen Gespräch auszutauschen.
Christian Boneß wollte nach vielen Jahren Reisetätigkeit wieder einen Job in der Heimat. So hat er den ortsansässigen Baumaschinenvermieter gefragt, ob er sich eine Übernahme im Rahmen der Altersnachfolge vorstellen kann. Christian hat 2018 dann das Unternehmen Baumaschinen Schulz übernommen – jetzt heißt es Baumaschinen Boneß. Er wollte seine Affinität für Zahlen und kaufmännisches Denken mit seiner Leidenschaft für Technik verbinden. Die Zusammenarbeit mit der IHK und den Wirtschaftsjunioren half ihm dabei.
Ines Sterling leitet ein Unternehmen im Brauwesen – einer Branche die klassisch von Männern dominiert wird. Als sich der Gründer von seiner Firma trennen wollte, war Ines bereits vier Jahre als Geschäftsführerin für das Unternehmen tätig. „Ich besaß kein Eigenkapital, und dennoch entschloss ich mich spontan zum Kauf, weil ich lieber meine eigene Chefin bleiben wollte", sagte sie im Interview mit dem Bayerischen Rundfunk. Vor kurzem zeichnete der Verband deutscher Unternehmerinnen Ines als "Unternehmensnachfolgerin des Jahres" aus.
Andreas Schulte hat im vergangenen Jahr eine Kaffeerösterei von der Unternehmensgründerin Dr. Ursula Ripper extern übernommen und führt das regionale Lädchen nun gemeinsam mit einer zweiten Gesellschafterin. Zuvor war er als Versicherungsmakler in einem ganz anderen Bereich tätig. Als er sich zu einer Firmenübernahme entschlossen hatte, schaute er in der Unternehmensbörse „Nexxt-Change“ immer wieder nach geeigneten Objekten. Gesetzliche Regularien und die Bürokratie waren eine echte Herausforderung für ihn.
Das Projekt „Unternehmensnachfolge“ möchte dem zunehmend anstehenden Generationswechsel in deutschen Unternehmen Rechnung tragen sowie einen möglichst reibungslosen Übergabeprozess anstoßen und unterstützen. Ziel ist es, bei verschiedenen Veranstaltungsformaten eine Gelegenheit zu schaffen, sich nicht nur unverbindlich zu informieren und individuellen Rat bei Experten einzuholen, sondern auch potentielle „Übergeber“ bzw. potentielle „Übernehmer“ kennenzulernen und sich mit ihnen im persönlichen Gespräch auszutauschen.
Zeit
(Donnerstag) 16:00 - 17:00