Auf dem Entrepreneurship Summit 2018 gibt es den Zaubertrank für die Ökonomie der Zukunft

Lieber am soliden Entry arbeiten, als vom raschen Exit träumen: Der Entrepreneurship Summit 2018 will am 6. und 7. Oktober in Berlin alles liefern, was Gründende für ein gut durchdachtes Gründungskonzept brauchen.

Der Entrepreneurship Summit 2018 Berlin legt am 6. und 7. Oktober den Fokus auf die Erarbeitung eines tragfähigen, ausgereiften Unternehmenskonzepts. Die Teilnehmer sollen befähigt werden, konzept-kreativ zu gründen, Alleinstellungsmerkmale zu entwickeln und zu nutzen was ein arbeitsteiliges Wirtschaftssystem als Komponenten zur Verfügung stellt.

„Ein überzeugendes Ideenkonzept plus Komponenten – das ist die Mischung, der Zaubertrank, das Asterix-Prinzip, mit dem wir gegen die Großen der ökonomischen Welt antreten können“, sagt Professor Günter Faltin, dessen Stiftung Entrepreneurship den Summit ausrichtet. An zwei Tagen werden etwa 100 Speaker und mehr als 1000 Teilnehmer erwartet.

Die Veranstalter wollen die Teilnehmer ermutigen, den Fokus richtig zu setzen. Vom eigenen Potenzial auszugehen. Stimmig zur Person zu gründen. Sie wollen damit auch diejenigen Menschen ansprechen, die keinen BWL-Hintergrund haben. Potenzielle Gründer etwa, denen es vor Themen wie Rechnungswesen graust.

Die Gesellschaft brauche Menschen, die zukunftsfähig denken und Probleme angehen, statt nur Gewinnmaximierung zu betreiben, und das egal mit welchem Produkt. Das diesjährige Motto des Entrepreneurship Summit spiegelt das Anliegen wider: „David gegen Goliath. Wie wir die Ökonomie in die eigene Hand nehmen können.“

Die Schwerpunkte der zweitägigen Veranstaltung sind dementsprechend gesetzt. Es geht um Konzept und Komponenten sowie um Social Entrepreneurship und Potenzialentfaltung. Die Keynotes werden unter anderem von Professor Gerald Hüther, Wolf Lotter, Dr. Monika Griefahn und Professor Günter Faltin gehalten. In Vorträgen und Workshops werden Themen wie Potenzialentfaltung, Design Thinking, Crowdfunding, Ecological-, Cultural- und Social Entrepreneurship behandelt. Dazu gibt es Ratschläge und Tipps von bereits erfolgreichen Startups und Initiativen wie startnext, Quartiermeister und Einhorn.

„Wir haben die Chance, eine bessere Welt zu bauen. Liebevoller, witziger, feinfühliger und künstlerischer, als es je zuvor möglich gewesen ist. Aber wir müssen selbst in den Ring steigen, es selbst in Gang bringen, es selbst unternehmen. Es nicht den bloßen Gewinnmaximierern überlassen“, fordert Faltin.

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