Digital-Startups haben Lust auf die Zukunft

Die junge IKT-Wirtschaft blickt positiv in die Zukunft. Dies zeigt das diesjährige Trendbarometer des Gründerwettbewerbs.

Jedes Jahr werden für die „Kurzstudie zum Gründerwettbewerb – Digitale Innovationen“ Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Gründerwettbewerbs befragt, um ein aktuelles Stimmungsbild der IKT-Unternehmen (Informations- und Kommunikationstechnik) zu zeichnen. Dabei werden unterschiedliche Themenfelder abgedeckt: Von Finanzierungsmöglichkeiten über Fachkräftemangel bis hin zum Einsatz digitaler Technologien im eigenen Unternehmen. Die Jungunternehmerinnen und -unternehmer zeigen was sie bewegt und wo sie die größten Hürden für Startups sehen.

Wie das aktuelle Trendbarometer zeigt, nehmen mehr als zwei Drittel der befragten Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Wettbewerbs ihr Marktumfeld als gut wahr – der beste Wert innerhalb des siebenjährigen Betrachtungszeitraums. Allerdings ist der Zugang zu Fachkräften immer noch ein zentrales Problem. Fast 60 Prozent der Befragten haben Schwierigkeiten, geeignetes Personal zu finden.

Relevanz und Auswirkungen aktueller Technologietrends werden unterschiedlich eingeschätzt. Nur sechs Prozent der jungen IKT-Unternehmen setzen Blockchain-Technologie schon heute ein. Im Vergleich dazu ist Künstliche Intelligenz (KI) bei den Startups auf dem Vormarsch: Ein gutes Viertel der Antwortenden gibt an, dass Produkte und Dienstleistungen auf der Basis von KI bereits ein Kerngeschäft ihres Unternehmens sind.

Das Trendbarometer wirft auch einen Blick über die Landesgrenzen hinaus, denn der internationale Markt spielt im Bereich der Innovationen eine große Rolle. Vor allem China wird hier als potenzieller Wettbewerbsmarkt identifiziert. Neben der Wettbewerbssituation geht es auch um das Thema Datenschutz, das die Unternehmen im letzten Jahr beschäftigt hat. Mit dem Inkrafttreten der europäischen Datenschutzgrundverordnung mussten Vorgänge entsprechend angepasst werden.

Die komplette Kurzstudie gibt es hier als PDF-Download.

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