Entrepreneurial Ecosystem Talk: Von einem Gründer aus Tel Aviv lernen
Unternehmer, Investoren und Wissenschaftler diskutieren am 22. Juli auf dem Campus Westend über Konzepte und konkrete Maßnahmen zur Stärkung der Startup-Szene in Frankfurt Rhein-Main.

Unternehmer, Investoren und Wissenschaftler diskutieren am 22. Juli auf dem Campus Westend über Konzepte und konkrete Maßnahmen zur Stärkung der Startup-Szene in Frankfurt Rhein-Main. Diese Veranstaltung bildet den Auftakt zu einer Eventreihe über die regionale Gründerszene, die vom Unibator, der Startup-Brutstätte der Goethe-Universität, und dem RKW Kompetenzzentrum initiiert wurde.
Erfolg durch ein Ökonomie-System in der Region
Ein wesentlicher Faktor für die Entwicklung von Gründungen und Startups ist das richtige Ökosystem: ein Netzwerk aus Kompetenzen, Kontakten und Kapitalgebern, aus Experten, Eliten und erfolgreichen Unternehmern. Doch wie können Gründerökosysteme gezielt entwickelt werden? Diese Fragen werden im Rahmen der Veranstaltung aus unterschiedlichsten Perspektiven diskutiert und Möglichkeiten und Wege aufgezeigt, um das Umfeld von Gründungen und Startups zu verbessern.
Das Programm des Entrepreneurial Ecosystem Talk
Einen Überblick über Ansätze für regionale und nationale Institutionen zur Förderung von Entrepreneurship liefert Yasuyuki Motoyama von der Kauffman Foundation. Thomas Funke und Matthias Wallisch vom RKW Kompetenzzentrum stellen den jüngsten Gründerreport Frankfurt Rhein Main vor und Ben Lang, Gründer von Mapme aus Tel Aviv, berichtet über die Rolle von Software beim Aufbau von Startup-Communities.
Berichte aus dem Tech-Hub Tel Aviv
Schon seit einigen Jahren hat sich die Hauptstadt Israels zu einem Zentrum vor allem für Hightech- Startups gemausert: ICQ, Face.com, Mobli, Wisestamp, Boxee, Waze – all diese Erfolgs-Startups kommen aus Israel!
Das israelische Startup Mapme bietet Nutzern die Möglichkeit, individuelle Stadtpläne und geographische Karten für ein bestimmtes Thema zu erstellen. Mapme löst damit ein lange existierendes Problem im Umgang mit Stadtplänen und Landkarten: Die bilden in der Regel nur Informationen ab, die viele Nutzer abfragen. Für special interest Angebote ist kein Platz. Auf Mapme erstellen Nutzer eine individuelle Karte für eine besondere Community.
Ben Lang, Gründer und CEO des Startups, ist Anfang 20 und in Israel bereits sehr bekannt: Vor Mapme hatte er eine Plattform erstellt, die auf einer Map die Startups des Landes abbildet. Er ist also ein perfekter Gast für einen weiteren wichtigen Programmpunkt: Die Innovation und Startup Map Rhein Main wird der Öffentlichkeit präsentiert.
Die Veranstaltung schließt mit einem hochkarätig besetzten Panel, bei dem die Gründer der letzten beiden Frankfurter Gründerpreise, Andreas Gahlert von Cobi und Attila Schunke von MeinUnternehmensfilm sowie der Serienunternehmer Gerald Heydenreich von Pippa & Jean und Ingo Franz, Investor und ehemaliger Managing Partner von Creathor Ventures über ihre Erfahrungen sprechen. Moderiert wird die Diskussion von Sebastian Schäfer, Managing Director des Unibator.
Ab 18:30 Uhr gibt es ein Get-together mit kleinem Imbiss und Getränken. Die Veranstaltung ist kostenfrei. Um Vorabanmeldungen wird gebeten.
Mehr zum Event, Adresse und Anmeldung (bis zum 22. April), erfahrt ihr hier.