Bund verlängert Corona-Hilfen für Unternehmen um drei Monate
Von der Corona-Pandemie betroffene Unternehmen können bis Ende Juni Überbrückungshilfe beantragen. Die Bundesregierung hat sich über eine Verlängerung der Massnahme über den 31. März hinaus verständigt.
Mit milliardenschweren Überbrückungshilfen federt der Bund die Folgen der Corona-Pandemie für Firmen ab. Nun sollen die Corona-Hilfen verlängert werden. Darauf haben sich die zuständigen Ministerien geeinigt, wie mehrere Medien,unter anderem „Die Zeit“, unter Berufung auf die Nachrichtenagentur dpa berichten.
Demnach können Unternehmen mit coronabedingten Umsatzeinbrüchen neu bis Ende Juni Überbrückungshilfen bekommen. Bisher waren die Maßnahmen, aktuell die Die Überbrückungshilfe IV, bis 31. März 2022 befristet.
Auch wenn die Corona-Massnahmen schrittweise bis zum 20. Mörz gelockert werden sollen, so leiden noch immer zahlreiche Unternehmen unter behördlichen Einschränkungen oder Hygiene- und Abstandsregeln. Bundesfinanzminister Christian Lindner (FDP) nannte explizit die Kultur- und Eventbranche, die auch nach einem Ende von Einschränkungen einige Zeit benötige, bevor sie wieder Erlöse erziele.
Das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz und das Bundesministerium der Finanzen müssen sich noch darauf verständigen, wie das verlängerte Hilfsprogramm in den nächsten Monaten konkret ausgestaltet werden soll. Es bleibt dabei, dass die Überbrückungshilfe für Unternehmen aus allen Branchen offen steht, die durch die Corona-Krise besonders betroffen sind.