In der Tat lässt sich die ganze Weisheit der Weltgeschichte in einen einzigen Satz zusammenfassen: Jeder Staat raubt, soviel er kann. Punktum. Mit Verdauungspausen und Ohnmachtsanfällen, welche man »Frieden« nennt. (Carl Spitteler)
Soldaten! Ruft’s von Front zu Front: / Es ruhe das Gewehr! / Wer für die Reichen bluten konnt’, / kann für die Seinen mehr. / Ihr drüben! Auf zur gleichen Pflicht! / Vergeßt den Freund im Feinde nicht! / In Flammen ruft der Horizont / nach…
"Es soll sich kein Staat im Kriege mit einem andern solche Feindseligkeiten erlauben, welche das wechselseitige Zutrauen im künftigen Frieden unmöglich machen müssen: als da sind Anstellung der Meuchelmörder ( percussores ), Giftmischer (…
"Es soll sich kein Staat im Kriege mit einem andern solche Feindseligkeiten erlauben, welche das wechselseitige Zutrauen im künftigen Frieden unmöglich machen müssen: als da sind Anstellung der Meuchelmörder ( percussores ), Giftmischer (…
Schön ist der Friede! Ein lieblicher Knabe /
Liegt er gelagert am ruhigen Bach, /
Und die hüpfenden Lämmer grasen /
Lustig um ihn auf dem sonnigten Rasen, /
Süßes Tönen entlockt er der Flöte, /
Und das Echo des Berges wird wach, /…
Der alte Tanz auf dem alten Vulkan. / Du sollst nicht töten! hat einer gesagt. / Und die Menschheit hörts, und die Menschheit klagt. / Will das niemals anders werden? / Krieg dem Kriege! / Und Friede auf Erden. (Kurt Tucholsky)