Buch schreiben mit KI – Steigere deine Reputation und werde Buchautor
Bücher sind nach wie vor eines der mächtigsten Medien, um Wissen, Geschichten und Expertise zu teilen. Und damit könnt ihr euch als Experte positionieren. Doch der Weg von der ersten Idee bis zum fertigen Buch kann langwierig und mühsam sein. Dabei kann euch künstliche Intelligenz (KI) unterstützen – zwar nicht als Autor aber als Werkzeug. Wie das geht, zeigen wir euch hier.
Reputation steigern – Wozu ein Buch schreiben?
Ein gut geschriebenes Buch kann wesentlich zur Reputation eines Gründers beitragen, denn es stärkt euch in eurer Rolle als Experte/in. Ihr bündelt euer Wissen, systematisiert und vertieft und erklärt euch in einem Buch. Damit wächst auch euer Selbstbewusstsein und eure Fähigkeit, euch gegenüber Mitarbeitenden und Kunden zu erklären und zu argumentieren.
Ein Buch könnt ihr auch als Türöffner verstehen: Medien aber auch Kunden sehen euren Expertenstatus und werden euch darauf ansprechen. Ihr werdet schlicht bekannter dadurch. Habt ihr die Chance, in einem renommierten Verlag zu publizieren, dann profitiert ihr auch vom Ansehen des Verlags.
Buch schreiben mit KI: Technik richtig einsetzen
Nicht jeder verfügt über die rhetorischen Fähigkeiten, die er dann auch noch in Schriftform beweisen muss. Durch die Nutzung von KI zur Unterstützung des Schreibprozesses lassen sich hochwertige Inhalte produzieren, die eure Expertise und euer Wissen widerspiegeln. Dies wiederum lässt ein gutes Buch entstehen, aus dem mehr Sichtbarkeit und Vertrauen erwächst.
Zudem ermöglicht die Effizienz der KI-gestützten Bucherstellung Autoren, schneller zu publizieren. Dies ist besonders in schnelllebigen und konkurrenzstarken Branchen ein unschätzbarer Vorteil, da es die Behandlung aktueller Themen zeitnah möglich macht.
Die Integration von KI in den Bucherstellungsprozess bietet eine Fülle von Möglichkeiten, die Qualität und Effizienz der Buchproduktion zu verbessern. Wichtig ist jedoch, die KI als das zu sehen, was sie ist: ein Werkzeug, das den menschlichen Schaffensprozess unterstützt, nicht ersetzt. Durch die Nutzung der KI können Autoren sich auf das konzentrieren, was sie am besten können – kreativ sein und Inhalte schaffen, die informieren, inspirieren und unterhalten. So können sie nicht nur ihre Reputation und Sichtbarkeit erhöhen, sondern auch einen wertvollen Beitrag zur Wissens- und Kulturlandschaft leisten.
Ihr solltet euch dafür klar machen, was die KI tatsächlich kann und wo sie ihre Grenzen hat. Natürlich könntet ihr ChatGPT und Co die Aufgabe stellen, ein ganzes Buch zu einem Thema zu erstellen. Doch Vorsicht: ohne gute Anweisungen (Prompts genannt) wird die KI zwar irgend etwas produzieren – doch wie gut das ist, wie lesbar und wie inhaltlich richtig, ist eine ganz andere Frage. Schauen wir uns also an, wo die KI euch beim Buchschreiben gut helfen kann…
Keine Angst vor dem Anfang: KI hilft und übernimmt nicht
KI nicht dazu gedacht ist, den Autor, dessen Wissen und Erfahrungen zu ersetzen. Vielmehr stellt sie den kreativen Partner dar, der aus Formulierungslücken hilft und Brücken schafft, um daraus ein gutes Gesamtwerk zu konstruieren.
“KI darf ruhig als eine Art Bauhelfer gesehen werden, die die Arbeiten übernimmt, die den Autor unheimlich viel Zeit kosten würden.”
Jens Neubeck von Sales Angels
Die KI kann euch schon als Partner gut zur Seite stehen: Viele Gründer trauen sich schlicht nicht, ein Buch zu schreiben. Viel zu groß ist die Angst davor, den roten Faden zu verlieren, die richtigen Worte nicht zu finden und monatelang an einem Projekt zu arbeiten, das schlussendlich auf der Festplatte oder in der Schreibtischschublade unvollendet verschwindet. Da steckt mitunter so viel Wissen und Expertise drin – aber versteckt oder unvollendet, wird das nie jemand zu lesen bekommen oder in seine Bibliothek aufnehmen können.
Der wahre Wert der KI liegt in ihrer Fähigkeit, Autoren bei der Formulierung, Themenfindung und Formatierung zu unterstützen. Indem sie die mühsamen und zeitraubenden Teile des Schreibprozesses übernimmt, ermöglicht sie Autoren, sich auf das zu konzentrieren, was wirklich zählt: den Inhalt.
KI für die Themenfindung – geht das?
Es mag im ersten Moment komisch klingen, KI für die Themenfindung einzusetzen, immerhin ist es doch ein Experte, der das Buch schreibt, oder nicht? Richtig, und genau diese Expertise erschwert es vielen Autoren, dem Kind (Buch) einen Namen zu geben. Denn die eigene Arbeit ist so wertvoll, dass eigentlich nicht verloren gehen darf.
Genau in dieser Fokussierung kann die KI helfen und dabei helfen, folgende Fragen zu beantworten:
- Für wen wollt ihr das Buch schreiben – eure Zielgruppe?
- Welche Bedürfnisse / welchen Informationsbedarf haben eure Zielgruppe?
- Braucht eure Branche gerade jetzt ein Buch zu diesem Thema und warum?
- Welche Bücher gibt es bereits zu dem Thema – Marktanalyse?
Gerade in der Marktrecherche kann euch die KI gut unterstützen: Gebt ihr doch die Aufgabe, Bücher auf Amazon zu eurem Thema zu recherchieren und deren Rezensionen zusammenzufassen und auszuwerten. Damit habt ihr schon sehr viel genauere Information, was und warum in eurem Buch ihr verfolgen solltet.
Fundierte Analysen von Trends und Daten helfen jedem Autor dabei, brisante Themen zu identifizieren, die aktuell sind und bei ihrer Zielgruppe Anklang finden. Gerade hier kann die KI in Bezug auf Relevanz und zeitgemäße Gestaltung eine wertvolle Unterstützung bieten.
Buch schreiben mit KI: Formatierung und Struktur
Eine der wichtigsten Vorarbeiten für euch als neue Buchautoren ist die Struktur eures zukünftigen Werkes. Exposé, Gliederung sollte ihr vorab erstellen. Was ihr erreichen wollt, ist einen guter roter Faden, der den Leser durch die Thematik begleitet. Aber genau diese Struktur lässt viele Autoren verzweifeln. Mitunter investieren sie Stunden und Tage allein darin, eine gute Gliederung für das Werk aufzubauen, ohne nur einen Satz ihres Buches auf Papier gebracht zu haben.
KI ist hier genau der richtige Ansprechpartner. Mit ihr lassen sich Ideen in den richtigen Ablauf bringen, Gliederungen aufbauen und grobe Inhaltsvorgaben niederschreiben, die dann als Grundlage zum Schreiben dienen. Natürlich braucht das auch ein bisschen Zeit, aber wer gut mit der KI kommuniziert, der setzt nur wenige Stunden ein, um dann endlich an seinem Buch beginnen zu können.
Buch schreiben mit KI: Technik als Formulierungshilfe
Ganz klar: Wenn ihr dann das Buch, orientiert an eurer Gliederung schreibt, dann solltet ihr das Formulieren erstmal selbst machen. Denn mit eurer Sprache wird das Buch auch zu eurem Buch – dieses individuelle Erlebnis solltet ihr nicht zu klein einschätzen. Abgesehen davon, dass ihr in diesem Prozess auch immer etwas an euch entdecken könnt… einen bestimmten Humor, einen vielleicht interessanten Tick in der Art, wie ihr erzählt usw… das unterscheidet euer Buch dann auch von jedem anderen. Doch auch hier kann euch die KI helfen:
Wichtig beim Buchschreiben ist es, dass ihr einen Lesefluss erzeugt. Darunter versteht man, dass eure Sätze verständlich sind und nicht umständlich. Dass eure Gedanken logisch sind und Absätze sinnvoll miteinander verbunden. Egal, ob Roman oder Sachbuch, ob Ratgeber oder Kurzgeschichten – verschachtelte Sätze und Wortwiederholungen lassen viele Leser einfach abspringen. Und genau an dieser Stelle sorgt KI für den Lesererhalt. Sie kann euch dabei helfen, komplexe Ideen verständlicher auszudrücken oder einen konsistenten Schreibstil beizubehalten.
Auch Buchdesign von der KI
Ob es ist, wie euer Text gesetzt ist oder ein ansprechendes Cover oder aber bei einem Sachbuch eventuell noch Charts und Infografiken – mit einer guten Textgrundlage könnt ihr bildgebende KIs auch hier beauftragen. Und anders als bei einem Grafiker, den ihr für jeden Entwurf bezahlen müsst, könnt ihr hier viel ausprobieren und euch auch langsam an das gewünschte Ergebnis herantasten.
Next Step: Marketing als Autor: Mehr Reichweite durch Text zu Sprache
Doch mit dem fertigen Buch sind die Möglichkeiten der künstlichen Intelligenz noch lang nicht ausgeschöpft. Im Gegenteil. Denn was einmal zu Papier gebracht wurde, findet auch bei vielen als Hörbuch Anklang. Eine vermeintlich neue Herausforderung für Autoren, die gerade mehrere hundert Seiten kreiert haben. Und gleichzeitig ein riesiger Zeitfaktor. Denn jede einzelne Seite einzusprechen, die richtige Betonung zu finden und dann auch fehlerfrei durchzukommen – gelingt den wenigsten auf Anhieb. Aber keine Sorge, KI ist auch hier hilfreich zur Stelle. Text-zu-Sprache-Technologien sind mittlerweile so fortgeschritten, dass sie eine natürliche und angenehme Hörerfahrung bieten können. Dies eröffnet Autoren die Möglichkeit, ihre Reichweite auszubauen und Menschen zu erreichen, die lieber hören, als lesen.
Fazit
Sicher, ein Buch schreibt sich nicht selbst. Aber mit KI könnt ihr sehr viel Fleissarbeit vereinfachen und vor allem mit dem Gefühl, eine gute Grundlage bei Marktanalyse, Struktur und Zielgruppe zu haben, an diese Arbeit gehen.