30 Millionen Follower: Kampagne #StartupsHelfen unterstützt junge Gründer

Der Bundesverband Deutsche Startups ruft seine Mitglieder zur gegenseitigen Unterstützung auf: Jeder kann mit einfachen Mitteln helfen.

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Neun von zehn Startups sind von der Corona-Krise betroffen, über 70 Prozent fürchten um ihre Existenz: Um das „schlagende Herz einer lebendigen Wirtschaft“ vor dem Infarkt zu retten, hat der Bundesverband Deutsche Startups die Initiative #StartupsHelfen ins Leben gerufen.

Das Ziel: Startups sollen sich gegenseitig sichtbarer machen und dadurch unterstützen. „Jetzt gilt es, all eure innovativen Projektideen und funktionierenden Geschäftsmodelle dabei zu unterstützen, diese Zeit klug zu überbrücken“, heißt es dazu vom Startup-Verband.

Zwar würden Startups generell rasant auf Veränderungen reagieren und über einen schnellen Blick dafür verfügen, was Menschen aktuell brauchen, aber um die geeigneten Ideen schnell umsetzen zu können, müssten sie sich gegenseitig helfen.

Die Ideen und Kontakte der Startups seien wichtigste Ressource dafür, so der Startup-Verband. Um auch die Erfahrungen und Lösungsansätze anderer junger Firmen zu nutzen, sollen die Mitglieder des Verbandes ihr eigenes Startup in einem kurzen Gründerporträt vorstellen und darin ihren Geschäftszweck erläutern sowie erklären, wie sie von der aktuellen Coronakrise betroffen sind und welche Art Unterstützung sie benötigen.

Die anderen Startups sollen die jeweiligen Beiträge dann in ihren Netzwerken teilen. Dadurch könnten 30 Millionen Follower erreicht werden, rechnet der Startup-Verband vor. Die vereinte Reichweite sei ein wichtiger Schritt, um sich gegenseitig zu helfen.

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