Berliner Startup Zenjob sammelt 15 Milllionen Euro ein

Das Berliner Tech-Startup Zenjob hat in der Series-B-Finanzierungsrunde 15 Millionen Euro eingesammelt. Leadinvestor ist AXA Venture Partners. Weitere Kapitalgeber sind die Bestandsinvestoren Acton Capital Partners, Redalpine und Atlantic Labs.

Mit Zenjob finden große und mittelständische Unternehmen temporäres studentisches Personal mit nur wenigen Klicks. Investiert wird das Kapital in die technologische Produktentwicklung sowie die deutschlandweite Expansion, unter anderem in die Städte Frankfurt am Main, Essen, Leipzig, Bremen und Stuttgart.

„Klassische Zeitarbeitsfirmen kämpfen noch immer mit der digitalen Transformation am Markt. Was der Personalbranche fehlt, sind innovative Produkte. Mit unserer automatisierten Software-Technologie vermitteln wir einen Großteil des Personals bereits innerhalb weniger Stunden. Gleichzeitig bieten wir unseren Kunden langfristige Planungssicherheit“, so Fritz Trott, Co-Founder und CEO bei Zenjob.

In den vergangenen Jahren hat Zenjob bereits mit über 1.000 Kunden zusammengearbeitet. Im Durchschnitt vermittelt das Unternehmen jeden Monat über 10.000 Nebenjobs an studentisches Personal. Insbesondere für Kunden aus dem Bereich Retail, Event und Gastronomie bietet Zenjob einen hohen Mehrwert.

Mit dem frischen Kapital wird der Ausbau der Software-Technologie vorangetrieben. Das automatisierte Matching-Verfahren zwischen Jobangebot und Kandidat wird zukünftig noch intelligenter gestaltet. Zudem plant Zenjob den Launch einer „In-Store-Lösung“ für Kunden im Einzelhandel. Auch Personalverantwortliche vor Ort können dann Informationen zur Personalbuchung in der lokalen Filiale abrufen. Ziel ist, den gesamten Prozess von der Personalanfrage über das Kandidaten-Job-Matching bis hin zum Schichtmanagement zu automatisieren.

Zenjobs Vision ist es, die traditionellen Strukturen der heutigen Arbeitswelt aufzubrechen. Zukünftig sollen Arbeitnehmer ihr Berufsleben on-demand und flexibel gestalten können. Via Zenjob App entscheiden Studenten schon heute wann, für wen und wie oft sie arbeiten.

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