Deutschlands erstes Blockchain-Bankkonto gestartet

Das Startup Bitwala hat das Onboarding für 40.000 vorregistrierte Kunden gestartet, die mit der Banklösung einen sicheren und einfachen Zugang zu Kryptowährungen bekommen sollen.

Bitwala bietet die europaweit erste Banklösung für Kryptowährungen wie Bitcoin an. Damit können Early Adopter und Mainstream-Nutzer mit der Sicherheit und dem Komfort eines deutschen Bankkontos, Bitcoins und Euros beim selben Anbieter managen. Das Onboarding von 40.000 Kunden, die sich bereits für die Eröffnung des ersten deutschen Girokontos mit integriertem Bitcoin Wallet vorregistriert haben, startete kürzlich.

„Das ist ein sehr wichtiger Moment für die Banken- und die Kryptowährungsbranche: Geld hat sich im Lauf der Geschichte permanent gewandelt. Dank der fortschreitenden Digitalisierung sind wir aktuell auf dem Weg in eine hybride Zukunft, in der sich staatliche Währungen durch Blockchain-basierte Kryptowährung ergänzen. Wir schlagen dafür die Brücke“, sagt Jörg von Minckwitz, Präsident und Mitbegründer der Bitwala GmbH. Man habe „einen herausragenden Job gemacht und ein von den Finanzaufsichtsbehörden reguliertes Produkt entwickelt, das traditionelles Banking und die Krypto-Wirtschaft verbindet.“

Dass man es geschafft habe, Kryptowährungen unter das schützende Dach der deutschen Bankenregulierung zu bringen, beweise, „dass Kryptowährungen in einen regulatorischen Rahmen passen, der Verbraucher schützt und letztlich Vertrauen herstellt“, ergänzt Jan Goslicki, Chief Compliance Officer und Mitgründer der Bitwala GmbH.

Bitwala verspricht den „einfachsten und sichersten Weg, um Kryptowährungen zu verwalten“. Innerhalb des Online Girokontos solle Liquidität schneller zur Verfügung stehen und Bitcoins mit nur wenigen Klicks gehandelt werden können. Wie bei jedem deutschen Bankkonto sind Euro-Guthaben bis 100.000 Euro gesetzlich abgesichert. Das Konto wird von der solarisBank gehostet, einer Berliner Technologieplattform mit Banklizenz. Damit sind die BaFin und die deutsche Bundesbank für die Finanzaufsicht zuständig.

„Das neue Bankkonto bietet SEPA-Überweisungen und zugleich die leichte Verwaltung von Daueraufträgen an. Dazu gehört eine Debitkarte für das Bezahlen vor Ort und das Abheben an Geldautomaten. So können Bitwala Kunden zum Beispiel das Konto kostenlos nutzen, um Gehaltszahlungen zu empfangen und ihre Miete zu begleichen oder zu shoppen. Und wenn man Bitcoins handelt, steht die Liquidität auf demselben Girokonto sofort zur Verfügung“, sagt Christoph Iwaniez, Chief Financial Officer von Bitwala.

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