Vater-Sohn-Startup erhält Seed-Finanzierung in siebenstelliger Höhe

Das Münchner Startup spaciv sichert sich erste Finanzierungsrunde für Wachstum und weiteren Teamaufbau. Die Gründer überzeugen die Investoren mit ihrer cloudbasierten Web-Applikation für die dynamische und vorausschauende Planung von Büroarbeitsflächen.

Das Münchener PropTech-Startup spaciv erhält Wachstumskapital in Millionenhöhe. Kapitalgeber sind der main incubator (Early-Stage-VC der Commerzbank-Gruppe) als Lead-Investor sowie GRAEF, CSMM – architecture matters und ein weiterer Co-Investor. spaciv richtet sich mit seiner cloudbasierten Web-Applikation an Unternehmen, die damit erstmals Personal- und Flächendaten zur Ermittlung des Flächenbedarfs ganzheitlich analysieren und die Planung vorausschauend optimieren können.

Die richtige Büroplanung ist für Unternehmen inzwischen zu einem erfolgskritischen Thema geworden: Arbeitsplatzkosten gehören für viele Unternehmen mit bürobasierten Tätigkeiten zu den größten Kostenblöcken. Gleichzeitig steigen die Quadratmeterpreise für Gewerbe an vielen Orten, während die Pandemie den Trend zum flexiblen Arbeiten einschließlich Homeoffice noch einmal verstärkt hat. Unternehmen müssen den richtigen Flächenbedarf ermitteln, um daraus den optimalen Flächenmix zu berechnen und so die Flächenproduktivität zu erhöhen.

Mit spaciv können Firmen ein detailliertes Modell ihrer Organisationseinheiten und ihrer Anforderungen erstellen. Sie simulieren Zukunftsszenarien und mögliche Veränderungen und berechnen automatisch ihr optimales Flächenprogramm. Das erleichtert den Umgang mit der Komplexität und Dynamik des tatsächlichen Flächenbedarfs und ermöglicht die Entwicklung von effizienten Flächenstrategien für die Arbeitswelt der Zukunft.

spaciv ist Startup und Familienunternehmen in einem: Gründer sind der Architekt und Workplace-Berater Malte Koeditz und sein Vater, der Softwareentwickler Ulf Seekamp. Seit 2020 arbeiten beide zusammen mit Kunden und Partnern am Produkt.

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