Jetzt mitmachen: Gründer-Umfrage untersucht Einfluss von Geschlechtsidentität und sexueller Orientierung in der Startup-Szene
Welche Barrieren müssen queere Gründer:innen in der Startup-Szene tatsächlich überwinden?
Die Startup-Szene gilt als offen, tolerant und bunt. Doch es gibt defacto kaum Daten, die Auskunft über queere Gründerinnen und Gründer geben. Die sexuelle Orientierung wird in Gründerfragebögen oder Finanzierungsrunden nicht als relevant angesehen.
Das ist zwar gut und allen voran diskriminierungsfrei, jedoch stehen queere Gründerinnen und Gründer als Randgruppe in der Startup-Szene immer noch vor Herausforderungen, die heterosexuelle Cis-Personen nicht haben. Der Frühphasen-Investor APX will diese Lücke schließen und hat eine Umfrage für Gründerinnen und Gründer aus der LGBTIQ+ -Community gestartet, um herauszufinden, vor welchen Herausforderungen queere Gründer*innen stehen und inwiefern Unternehmensexpert*innen sie gezielter unterstützen können.
„Wir wissen sehr wenig über queere Gründerinnen und Gründer. Was wir jedoch wissen: Die Sexualität bestimmt, wo Menschen gründen. Und: Nur wenige Investor*innen haben offen queere Unternehmer*innen in ihrem Portfolio. Wir fragen uns also: Haben jene Gründer*innen und ihre Ideen kaum eine Chance auf Finanzierung? Wir sind überzeugt: Nur eine vielfältige Szene kann vielfältige und faire Lösungen entwickeln. Deshalb ist es so wichtig, diese Lücke zu schließen“, so Yannick Selinger, Brand & Communications Manager bei APX.
Hier könnt ihr an der Online-Umfrage teilnehmen (bis einschließlich 14. März).