Spitze in digitaler Bildung und künstlicher Intelligenz – das sind die Finalisten beim Innovators’ Pitch

Sechs Startups pitchen am 28. Juni auf der hub.berlin beim Innovators’ Pitch. In zwei Kategorien geht es um je 10.000 Euro Preisgeld.

Wie können digitale Technologien den Unterricht in der Schule bereichern? Können Lehrerinnen und Lehrer künftig auf Apps und Notebook statt auf Fotokopien und Schulbücher setzen? Und wie lässt sich mit KI die Fabrik ebenso intelligenter machen wie die Arztpraxis?

Die Antworten auf diese Frage gibt es beim 15. Innovators‘ Pitch, für den die Jury jetzt die sechs Finalisten nominiert hat. Diese werden in den beiden Kategorien Artificial Intelligence und EdTech im Rahmen des Business-Festivals hub.berlin am 28. Juni 2023 in der Station Berlin ihre Ideen pitchen.

„Digitale Bildung und Künstliche Intelligenz sind zwei entscheidende Zukunftsthemen. Mit dem Innovators‘ Pitch wollen wir in diesem Jahr Startups zu mehr Sichtbarkeit verhelfen, die mit ihren Lösungen in diesen Bereichen weltweit Maßstäbe setzen“, sagt Daniel Breitinger, Leiter Startups beim Digitalverband Bitkom. „Dazu steht die große Bühne auf der hub.berlin – und die ist der ideale Ort, um Startups mit etablierten mittelständischen, größeren und international agierenden Unternehmen zusammenzubringen.“

Das sind die Finalisten des Innovators‘ Pitch 2023

Kategorie EdTech

  • Knowbody: Den Sexualkundeunterricht an Schulen zu revolutionieren ist das Ziel von Knowbody aus Bochum. Ihre App schafft mithilfe von 3D-Animationen, Videos und Spielen ein sicheres und unterhaltsames Lernumfeld für Schülerinnen und Schüler.
  • Talking Hands: Das Startup Talking Hands aus Frankfurt/Main will Inklusion im Bildungssystem mit digitalen Mitteln voranbringen. Mit innovativem Lernmaterial schlägt es eine Brücke zwischen verbal und nicht verbal kommunizierenden Kindern und bringt ihnen auf spielerische Weise die Gebärdensprache bei.
  • UPUCATE: Nicht weniger als die Digitalisierung des gesamten Lehrzyklus für Lehrkräfte strebt UPUCATE aus München an. Dank der digitalen Plattform für Unterrichtsvorbereitung und unter anderem mit KI-basiertem Material sollen Lehrerinnen und Lehrer Zeit sparen, um sich stärker auf individuelle Probleme der Kinder zu konzentrieren und ihren Unterricht zu verbessern.

Kategorie Künstliche Intelligenz

  • Automaited: Automaited aus Köln entwickelt ein KI-Modell, das Unternehmensprozessdaten proaktiv in maßgeschneiderte Automatisierungssoftware umwandelt. Dazu müssen keine Befehle gelernt oder Code geschrieben werden, das Modell ermöglicht es vielmehr Unternehmen, natürliche Sprache zur Anweisung von Automatisierungen zu verwenden.
  • myScribe: myScribe aus Mannheim bietet eine medizinische Dokumentationssoftware, die mithilfe von KI die Erstellung von Arztbriefen im stationären Krankenhausaufenthalt vollständig automatisiert. Dies ermöglicht es medizinischem Personal, sich vollständig auf die medizinische Arbeit zu konzentrieren.
  • PlanerAI: Mit dem Ziel, Lebensmittelverschwendung zu bekämpfen und den Verkauf im Einzelhandel zu steigern, hat das Startup PlanerAI aus Großrinderfeld eine KI-basierte Planungslösung entwickelt. Sie sorgt dafür, dass nur das produziert wird, was tatsächlich benötigt wird.
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