Wie wichtig grüne Startups für die Wirtschaft wirklich sind
Grüne Startups haben mehr Frauen an der Spitze und sind Schlüsselakteure für eine nachhaltige Wirtschaft, zeigt der sechste Green Startup Monitor.
Fast ein Drittel aller Startups in Deutschland lassen sich als grün einstufen und treiben nachhaltige Lösungen voran. Angesichts der aktuellen Herausforderungen im Markt- und Finanzierungsumfeld ist der Anteil allerdings leicht zurückgegangen, zeigt die aktuelle Ausgabe des Green Startup Monitor. Mehr als die Hälfte dieser grünen Startups verfolgen das Ziel, schnell zu wachsen und einen hohen Marktanteil zu erreichen.
Diese Verbindung ökonomischer und ökologischer Ziele ist für eine effektive Bekämpfung der Klimakrise entscheidend. Startups beschleunigen die Transformation unserer Wirtschaft in wichtigen Nachhaltigkeitsfeldern wie der Energiewende oder der Circular Economy.
Laut Studie kooperieren grüne Startups häufiger mit Hochschulen und Wirtschaft als nicht-grüne Startups. Diese Zusammenarbeit belegt die Bedeutung der grünen Startups als Brücke zwischen akademischer Forschung und praktischer Anwendung sowie als Impulsgeber für Innovation und Wandel der gesamten Wirtschaft. Bemerkenswert ist, dass der Anteil grüner Startups in Kooperationsprojekten mit der etablierten Wirtschaft im Vergleich zum Vorjahr zunimmt, entgegen einem gegenläufigen Trend unter Startups insgesamt.
Grüne Startups zeichnen sich durch einen höheren Gründerinnenanteil aus, was sich auch auf der Führungsebene der Unternehmen widerspiegelt. Damit sind grüne Startups wichtige Vorreiter beim Thema Diversität und sind zudem beim so wichtigen Thema Talente besser aufgestellt.
Hier kannst du den Green Startup Monitor 2024 herunterladen.
Über den Green Startup Monitor: Der Green Startup Monitor analysiert die Bedeutung der deutschen Startups, die mit ihren Produkten und Dienstleistungen einen Beitrag zu den ökologischen Zielen einer Green Economy leisten. Der GSM ist ein Projekt vom Borderstep Institut und dem Startup-Verband und wurde von der Deutschen Bundesstiftung Umwelt (DBU) gefördert.