Mit Crowdfunding aus der Krise: So will Berlins sozialer Coworking-Space „Machwerk“ die Zukunft sichern

Im Machwerk engagieren sich Menschen für Toleranz, Demokratie, Gleichberechtigung, Klima-, Umwelt- und Naturschutz und gegen Armut, Obdachlosigkeit, Rassismus, Antisemitismus und jede Form von Diskriminierung: Damit sie auch in Zukunft zu fairen Preisen in Berlins sozialem Coworking-Space arbeiten können, haben die Gründer einer Crowdfunding-Kampagne ins Leben gerufen.

Viele soziale Projekte scheitern am Mietenwahnsinn. Die Coronavirus-Krise hat die Lage noch verschärft. Das Machwerk, Berlins erster sozialer Coworking-Space, stellt bezahlbaren Büroraum für Menschen zur Verfügung, die sich engagieren – für Toleranz, Demokratie, Gleichberechtigung, Klima-, Umwelt- und Naturschutz und gegen Armut, Obdachlosigkeit, Rassismus, Antisemitismus und jede Form von Diskriminierung.

Von den aktuellen wirtschaftlichen Turbulenzen wird auch das Machwerk nicht verschont. Mit einer Crowdfunding-Kampagne auf der Plattform StartNext wollen die Gründer die Folgen der Coronavirus-Krise abmildern.

„Wir suchen nicht nur Spenden, sondern auch neue Mieter*innen: Einzelpersonen und Startups oder NGOs können Coworking-Plätze direkt über StartNext buchen – zu extra-günstigen Konditionen“, erklären die Machwerker.

Ziel sei es, den sozialen Coworking Space in der historischen Alten Münze im Zentrum Berlins zu erhalten. Social Entrepreneurs und Startups mit sozialer Mission benötigten schließlich einen Arbeitsort zu fairen Preisen, „an dem kreative Ideen entstehen, die unsere Gesellschaft weiterbringen und verbessern.“

Die Crowdfunding-Kampagne findet ihr hier, sie läuft noch bis zum 7. August.

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