Soziales Startup „curassist“ siegt beim Rheinland-Pitch Winter Finale

250 Zuschauer und ein sozialer Sieger: Beim Rheinland-Pitch Winter Finale in Köln setzte sich „curassist“ durch – ein Startup, das Schwung in das Pflegesystem bringen will.

5/5 (2)

Vier Startups präsentierten beim Rheinland-Pitch Winter Finale im Wallraf-Richartz-Museum in Köln vor mehr als 250 Zuschauern, vielen Repräsentanten aus Wirtschaft und Politik und einer Expertenjury ihre Business-Ideen. Durchsetzen konnte sich am Ende Thomas Müller mit seinem Social Startup „curassist“, einer Online-Plattform für die direkte Vernetzung von freiberuflichen Pflegekräften und Patienten. Eröffnet wurde die Veranstaltung vom Kölner Bürgermeister Dr. Ralf Hein.

 

Die angetreten Startups setzten sich aus vorherigen Rheinland-Pitch Finalisten sowie einem Wildcard-Gewinner zusammen, der von Internetnutzern gewählt werden konnte. Nach jeweils sieben Minuten Pitch stellten sich die Teams den kritischen Fragen der Zuschauer und der Expertenjury. Diese bestand aus Dr. Tanja Emmerling (High-Tech Gründerfonds), Ulf Reichardt (IHK Köln), Dr. Benjamin Monheim (Osborne Clarke), Matthias Buck (Deutsche Bank) und Dr. Lorenz Gräf, Geschäftsführer des Pitch-Initiators Startplatz.

Gewählt wurde das Gewinner-Startup durch ein Zuschauer-Voting sowie die Stimme der Expertenjury. Der ehemalige Startplatz-Stipendiat Thomas Müller überzeugte mit seiner Online-Plattform „curassist“, welche dem Pflegenotstand entgegenwirken will, in dem sie Pflegekräfte auf ihrem Weg in die Selbständigkeit unterstützt. Dabei übernimmt „curassist“ Verwaltungsaufgaben und Qualitätssicherung für die Pflegekräfte.

Den zweiten Platz belegte das Team von „Ruhrsource“, einer Softwarelösung für 3D Druck. Es folgten der Social Media Wildcard Gewinner „Talentcube“ mit einer Bewerbungs-App und die „Bolzfabrik“, ein Anbieter von Technologielösungen für Fußballtrainer.

Bitte bewerte diesen Artikel:

X
X