Weiterbildungsplattform macht Unternehmen fit für die digitale Zukunft
Absolventen der Universität Witten/Herdecke gründen Plattform Masterplan.com und starten mit einer Finanzierung von sechs Millionen Euro.
Die Gründer Stefan Peukert und Daniel Schütt haben ihre Weiterbildungsplattform Masterplan.com gestartet. Das Ziel: die deutsche Wirtschaft von innen heraus zu digitalisieren. Dazu bereitet Masterplan.com den Weg für eine nachhaltige digitale Transformation und bringt Mitarbeiter flächendeckend auf den neuesten Wissensstand. Das Konzept stößt schon zum Start auf großen Anklang in der Wirtschaft und erfreut sich einer großen Nachfrage.
Zeitgleich mit dem offiziellen Launch schließt Masterplan.com seine Series-A-Finanzierungsrunde über sechs Millionen Euro ab. Die Investoren sind überzeugt vom Konzept, die Wirtschaft von innen heraus zu digitalisieren. Christian Winter, CEO von Tengelmann Ventures: „In vielen Unternehmen besteht zur Zeit ein hoher Nachholbedarf in puncto Digitalisierung. Mit der Masterplan-Plattform können Firmen ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter jetzt flächendeckend und ansprechend fortbilden.“
Umfassender Kulturwandel und digitales Denken
Masterplan.com soll jeden Mitarbeiter befähigen – egal, ob Digital Native oder Digital Immigrant – den technologischen Wandel zu verstehen, fördert digitales Handeln und hilft, Vorurteile abzubauen. In 126 professionell produzierten Videolektionen geben Experten ihre exklusiven Fachkenntnisse weiter. So schaffen sie das nötige Basisverständnis für digitales Denken und gehen auf neue Organisationsstrukturen ein, vermitteln aber auch zentrale Kompetenzen wie digitales Marketing und erklären IT-Sicherheit und Rechtslagen, beispielsweise die DSGVO. Gut 2.000 Lizenzen haben die beiden Gründer zum Start der Plattform bereits verkauft.
Die Idee zu Masterplan.com kam Daniel Schütt und Stefan Peukert, nachdem sie 2015 ihr erstes Startup, Employour, an Bertelsmann verkauft hatten. „Es reicht nicht mehr aus, dass sich Unternehmen digitale Expertise nur extern einkaufen. Die eigenen Mitarbeiter müssen mitgenommen werden – denn letztendlich sind sie es, die Ideen beisteuern und Neues auf den Weg bringen“, mahnt Daniel Schütt.