Wie öffentliche Verwaltungen und Startups besser zueinander finden sollen

Innovative Tech-Unternehmen können der Verwaltung den nötigen Digitalisierungsschub verleihen – und selbst neue Kunden gewinnen.

Die öffentliche Hand investiert in Deutschland jedes Jahr schätzungsweise mehr als 30 Milliarden Euro in IT und Kommunikation. Startups ist der Zugang zu diesem Markt aber faktisch versperrt. Gleichzeitig zeigt die aktuelle Coronakrise, dass gerade die öffentliche Verwaltung häufig noch zu sehr auf analoge Abläufe und zu selten auf digitale Technologien setzt.

Der Digitalverband Bitkom hat vor diesem Hintergrund sieben Maßnahmen vorgeschlagen, damit leichter öffentliche Aufträge an Startups vergeben werden können. „Die Politik muss Vorreiter bei der Zusammenarbeit mit Startups werden. Wenn es gelingt, die Vergabe an Startups auszuweiten, dann profitieren davon ganz direkt die jungen, innovativen Unternehmen. Aber wir werden auf diese Weise auch unsere Verwaltung massiv modernisieren und ihr einen Digitalisierungsschub verleihen“, sagt Bitkom-Präsident Achim Berg.

Bitkom empfiehlt in seinem Vorschlagskatalog „7 Punkte für mehr Startups in der öffentlichen Vergabe“ konkrete Maßnahmen, damit Startups dauerhaft stärker an Vergabeverfahren beteiligt werden. Dazu gehören die Schaffung innovationsfreundlicher Vergabekriterien und die fachliche Professionalisierung der Beschaffungsverantwortlichen

Das vollständige Papier „7 Punkte für mehr Startups in der öffentlichen Vergabe“ steht hier zum Download bereit.

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