Gründerstory Tego.Class – Schluss mit Klassenbuch
Das Klassenbuch – jenes A4 größe, schon nach wenigen Monaten zerfledderte geheime Buch des Klassenlehrers – ist Geschichte. So sehen es jedenfalls die Gründer der vaitego GmbH. Ihr Produkt TEGO.CLASS holt die Lehrer in die digitale Welt: Das Klassenbuch wird Software, plattformübergreifend und individualisierbar. Wie es funktioniert, zeigt diese Gründerstory, mit der Gründerküche die neue Reihe von Portraits über Startups beginnt.
Das Klassenbuch – jenes A4 große, schon nach wenigen Monaten zerfledderte geheime Buch des Klassenlehrers – ist Geschichte. So sehen es jedenfalls die Gründer der vaitego GmbH. Ihr Produkt TEGO.CLASS holt die Lehrer in die digitale Welt: Das Klassenbuch wird Software, plattformübergreifend und individualisierbar. Wie es funktioniert, zeigt diese Gründerstory, mit der Gründerküche die neue Reihe von Portraits über Startups beginnt.
Das ist unser Produkt
TEGO.CLASS ist eine Software, mit der Lehrer ihre Unterrichtsinhalte gestalten, Fehlzeiten und Noten ihrer Schüler dokumentieren und die Unterrichtsforschritte auswerten können. Mit TEGO.CLASS haben Lehrer mehr Zeit für die wesentlichen Aufgaben im Schulalltag.
Das ist unser USP
Sehr benutzerfreundlich und einfach. Auf jedem PC, Tablet oder Smartphone verfügbar. Automatische Synchronisation und Verschlüsselung der Daten. Lehrer können ihre Software mitgestalten.
Das sind unsere Kunden
LehrerInnen und Schulen
So kam uns die Idee / So fing alles an …
Als wir noch zur Schule gingen, wollte unsere Schulleitung keine handschriftlichen Entschuldigungen mehr akzeptieren. Daraufhin entwickelten wir MyExcuse (www.myexcuse.de), einen Online-Entschuldigungs-Generator. Das Interesse war unerwartet groß. Wir bekamen einen Auftritt bei ZDF heute, im Focus und weitere Presseartikel.
So wurde aus der Idee ein Geschäftskonzept …
Durch die Presse ist Prof. Dr. Reza Asghari, Leiter des Entrepreneurship Centers, auf MyExcuse aufmerksam geworden. Er lud uns zu sich ein und stellte uns das Entrepreneuership Center vor und welche StartUp-Unterstützung wir erhalten könnten, wenn wir an der Ostfalia Hochschule für
angewandte Wissenschaften studieren würden.
Das haben wir dann auch gemacht und ein Stipendium für Förderung von innovativen Gründungsprojekten erhalten. Seitdem haben wir auch ein Büro erhalten, wo wir an unserer Idee weitergearbeitet haben. Wir haben gelernt, wie man einen Businessplan schreibt. Wir haben unser Netzwerk an Kontakten aufbauen können. Außerdem konnten wir an zahlreichen Gründerwettbewerben erfolgreich teilnehmen. Bei unserem allersteren uniinternen Gründungswettbewerb haben wir den ersten Platz belegt. In der Jury saß ein Businessangel. Wir haben den Kontakt aufrecht erhalten und schließlich am 27.09.2013 mit ihm die vaitego GmbH gegründet. Dieses Jahr waren wir auf der CeBIT, finanziert durch das Land Niedersachsen.
Jede Firma braucht einen Namen – unseren fanden wir so …
Macht Euch keine Illusion: Das geht nur durch stumpfes und stundenlanges Brainstorming.
Das Startkapital haben wir erwirtschaftet/eingeworben, indem wir …
Das Startkapital haben wir von unseren Business Angel. Allerdings profitieren wir viel von seinem Know-How, was viel wertvoller ist, als „nur“ Geld. Besonders in den Bereichen, in denen wir keine Erfahrung haben, z.B. in der Unternehmensgründung.
Das sind unsere erreichten Meilensteine/Erfolge …
- 1. Platz Spring School
- Gründung vaitego GmbH
- 2. Platz Idee 2013
- CeBIT 2014 (Test der Software, wie kommt sie an, wie hoch ist die Nachfrage. Unsere Ziele haben wir bereits Mitte der Messe-Woche erreicht. Obwohl Schule war, sind die Lehrer unseren Einladungen gefolgt und wir haben mit über 510 Lehrkräfte an den Geräten Gespräche von mindestens fünf Minuten durchgeführt.)
- 1. Juni 2014 Online-Relase der Version 1.0
Das ist unsere Vision …
Langfristig wollen wir uns in den Schulen zunächst im deutschsprachigen Raum etablieren. Wir wollen die Arbeit im Bildungsbereich modernisieren und als Anbieter von benutzerfreundlicher Software für Lehrer neue Maßstäbe setzen. Nicht nur Lehrer, sondern auch Eltern, Schüler und Schulpersonal sollen von der wachsenden Vielfalt unserer Angebote profitieren können.
So planen wir Marketing & PR …
Zielgruppe direkt ansprechen
LehrerInnen sind abhängig von der Software, die ihre Schule ihnen anbietet. Die Schulen sind auch abhängig von vielen Entscheidungsträgern, was die Akquise sehr zeit- und kostenintensiv gestaltet. Deshalb sprechen wir zunächst die einzelnen LehrerInnen direkt an. Diese können selbst
entscheiden, ob sie unsere Software sofort nutzen möchten, um ihren Arbeitsalltag trotzdem effizienter gestalten zu können.
Institutionelle Kunden werden folgen
Wenn die Software durch ihre Qualität überzeugt, wird sie auch weiter empfohlen. Die Schulen bekommen automatisch mit, womit ihre LehrerInnen arbeiten und können zu gegebener Zeit auf eine Schulversion aufstocken.
Weitere Maßnahmen
- CeBIT (Messeauftritt)
- Facebook und Google Werbeanzeigen
Diese Personen / Institutionen haben uns besonders geholfen …
Prof. Asghari mit all seinen Mitarbeitern aus dem Entrepreneurship Center, unser Business Angel mit seinen Mitarbeitern und unsere Familien.
Deshalb sind wir Gründer / Unternehmer …
Wir wollen uns und unsere Geschäftsideen selbst verwirklichen und uns eine eigene Existenz aufbauen. Darüber hinaus kann man unglaublich viel lernen und viele interessante Leute kennen lernen.
Das würden wir nicht wieder tun …
Am Anfang haben wir einfach drauf los entwickelt, ohne überhaupt einen Projektplan zu haben. Diesen Fehler machen wir nicht nochmal.
Krisen? Wir haben sie gemeistert durch …
Gott sei Dank haben wir bisher noch keine Krise erleben dürfen.
So sieht unser Büro heute aus. So wünschen wir uns das zukünftig …
Unser Büro konnten wir anhand unserer Corporate Identity gestalten. Irgendwann würden wir unsere Büroräume gerne expandieren.
Bücher, Musik, Filme, Videospiele, Ausstellungen, Vorträge – das inspiriert uns …
Biographien erfolgreicher Unternehmer wie Steve Jobs!
Helden &Vorbilder – Wir würden gern …
Steve Jobs – Kreativer Visionär und Perfektionist – begegnen.
Internetseiten, ohne die wir nicht Leben & Arbeiten können …
Facebook und Google
Mobile Apps, ohne die wir nicht Leben & Arbeiten können …
WhatsApp und Google Maps
Leute, denen wir regelmäßig folgen …
- Marc Zuckerberg
- 9GAG
- t3n!
Bücher, die man als Gründer unbedingt gelesen haben sollte …
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