GS ekipa – Revolution der Zusammenarbeit mit einer Plattform für Crowdteaming
ekipa entstand aus einem Problem, das die Gründer selbst erlebt haben: fehlende Möglichkeiten im Studium, das erlernte Wissen unmittelbar in der Praxis anzuwenden. Auf ihrer Online-Plattform arbeiten interdisziplinäre Teams von Studierenden an realen Herausforderungen aus Wirtschaft und Gesellschaft.
Name: ekipa Startup aus: Frankfurt/Main Gegründet: Januar 2018 Webseite: www.ekipa.de
Das ist ekipa:
Motto: Uni bildet Geister, Praxis macht den Meister.
Unsere Idee in einem Satz: Crowd-Teaming – Studierende und High Potentials entwickeln auf unserer Plattform in interdisziplinären Teams innovative Lösungen für wirtschaftliche und gesellschaftsrelevante Herausforderungen.
Der Pitch
Moderne Problemstellungen benötigen interdisziplinäre Teams, neue Arten der Kollaboration und innovative Mindsets, um gelöst zu werden. Deshalb haben wir eine Online-Plattform für „Crowd-Teaming“ entwickelt und kombinieren Kollaboration bzw. digitale Teamarbeit mit einer interdisziplinären Crowd aus Studierenden und High Potentials.
Crowd-Teaming erfolgt in drei Schritten:
- ekipa definiert gemeinsam mit dem Kunden eine konkrete Problemstellung (Challenge).
- Diese Challenge geben wir über unsere Online-Plattform weiter an die Crowd, bestehend aus Innovatoren mit verschiedenen Fähigkeiten und Wissen.
- Aus der Crowd heraus stellen wir interdisziplinäre und leistungsfähige Teams zusammen, die Lösungen für die Challenge erarbeiten.
Die Plattform basiert dabei auf zwei eigens entwickelten Tools:
• Effizienter Team-Arrangement-Prozess auf Basis von Fähigkeiten und Wissen der einzelnen Innovatoren
• Funktionales Live-Kollaborationstool für digitale Zusammenarbeit der Teams
Das ist unsere Zielgruppe und das ist unser Markt …
ekipa ist eine Plattform in einem two-sided-Market mit Kunden auf der einen und der Crowd auf der anderen Seite.
Auf Kundenseite adressieren wir für den Markteintritt drei Zielgruppen:
- Große B2C-Marken – attraktiv für potentielle Innovatoren, großes Innovations- und Marketingbudget
- Mittelstands-Unternehmen – großer Innovationsbedarf, große und bis heute zahlungsträchtige Zielgruppe
- Non-Profit- und Government-Organisationen – NGOs, Stiftungen oder Städte als Kunden mit spannenden sozialen Herausforderungen
Auf Seite der Crowd fokussieren wir uns auf Studierende und High Potentials. Diese bringen als Digital Natives neue und frische Insights mit, ermöglichen Out-of-the-Box Lösungen, verfügen über heterogenes Fachwissen und sind für die Unternehmen zusätzlich interessant als potentielle Arbeitnehmer und potentielle Kunden (Employer Branding, Marketing, Marktforschung).
Das sind unsere Konkurrenten, das sind unsere USPs …
Analoge Wettbewerber – insbesondere Beratungen und Agenturen: Hierbei grenzen wir uns vor allem durch die Diversität und Anzahl der Innovatoren ab sowie neuen und frischen Insights und Anregungen einer jungen Zielgruppe. Diese bringt gleichzeitig einen Zusatz-Nutzen durch Recruiting-Möglichkeiten und eine implizite Marktforschung mit sich.
Digitale Wettbewerber – insbesondere Crowdsourcing-Anbieter fokussieren sich vor allem auf kreativen Input sowie Individual-Challenges. Im Zuge der Kollaboration und unserem Team-Arrangement-Prozess sowie integriertem Live-Kollaborationstool ermöglichen wir nicht nur eine Masse an kreativem Input, sondern ausgearbeitete Lösungen für Problemstellungen, bei denen heterogene und interdisziplinäre Teams bessere Ergebnisse erzielen. Gleichzeitig ist die Zusammenstellung der Crowd mit dem Fokus auf Studierende einzigartig und bringt die zuvor beschriebenen weiteren Vorteile mit sich.
So kam uns die Idee …
Vor knapp drei Jahren gründeten wir die studentische Plattform impress! e.V., um Studierenden dabei zu helfen, an ihren kommunikativen Fähigkeiten zu arbeiten und eine Lücke im universitären Umfeld zu schließen. Aus derselben Motivation heraus und den Erfahrungen aus Studium und Leitung von impress! ist ekipa entstanden.
So ungefähr lief unser Erkenntnisweg:
Erfahrung Studium: Es herrscht zu wenig Praxisbezug und es existieren zu wenig und zu unflexible Möglichkeiten, das erlernte Wissen in der Praxis anzuwenden.
Erfahrung impress!: Wir führten verschiedene Studierende als projektbasierte Teams zusammen, um ein neue erfolgreiche Initiative auf die Beine zu stellen.
Erfahrung impress!-Partnerunternehmen: Vermehrt aufkommende praktische Herausforderungen in den Bereichen Innovation und Marketing.
Ergebnis: Wir helfen Studierenden, ihr Wissen in der Praxis einzusetzen und in interdisziplinären Teams zu arbeiten. Wir helfen Unternehmen dabei, Innovation zu schaffen. Wir bringen High Potentials mit spannenden Unternehmen zusammen.
Das steckt hinter unserem Namen …
Wir haben ganze vier Monate gebraucht, um den perfekten Namen zu finden. Warum die Wahl auf ekipa gefallen ist:
Kollaboration steht bei uns im Fokus. Sowohl für den Aufbau unseres Startups, für das wir als Team alle an einem Strang ziehen, als auch auf der Plattform, bei der wir die Teamarbeit interdisziplinärer und heterogener Teams optimieren wollen. ekipa ist kroatisch und bedeutet Team.
Nico, einer unserer Mitgründer, hat kroatische Wurzeln.
Außerdem war die Domain ekipa.de noch frei, was auch nicht von Nachteil ist.
So wurde aus unserer Idee ein echtes Unternehmen…
Aus der Erfahrung mit impress! e.V. war uns bewusst, dass wir unsere Idee frühzeitig im Markt validieren müssen. Deshalb sind wir vom Start weg offen an potenzielle Kunden, Professoren und Studenten herangetreten, um gemeinsam mit ihnen unsere Plattform an die Bedürfnisse des Marktes anzupassen.
Nach und nach entwickelte sich so aus einer ersten Idee (Studenten lösen Herausforderungen für Unternehmen) das konkrete Bild einer Plattform, die beiden Seiten einen Mehrwert bietet. Der Fokus auf die Zusammenarbeit interdisziplinärer Teams ist bspw. ein entscheidendes Ergebnis dieses Prozesses.
So haben wir uns finanziert …
Wir finanzieren seit Beginn des Startups aus eigener Tasche und durch unser Erspartes. Dies wäre selbstverständlich ohne den Support unserer Familien kaum möglich.
Nach dem Launch unserer Plattform im Oktober werden wir entscheiden, ob wir das Wachstum von ekipa mit einem externen Investment beschleunigen oder lieber organisch wachsen wollen.
Namhafte Investoren…
- Finalist beim internationalen Startup-Wettbewerb „Be an Innovator“ by Bearingpoint.
- Stipendiat von Youth Business Germany
- Teil des Startup-Inkubators “Unibator“ der Goethe-Universität
Das sind unsere bisher erreichten Meilensteine …
Aktuell befinden wir uns in den letzten Zügen der Entwicklung unseres MVP (Minimum Viable Product). Mit dem ersten Prototyp haben wir am 21. & 22. April bei dem Founder Summit 2018 in Darmstadt bereits eine erste Live-Challenge mit insgesamt über 100 Teilnehmern durchgeführt, um ein Konzept für den Founder Summit 2019 zu entwickeln.
Außerdem befinden wir uns aktuell mitten in der Akquise von ersten großen Unternehmen als Kunden sowie in Kooperationsgespräch mit mehreren Universitäten und Hochschulen. Außerdem steht als nächstes die Gründung unserer GmbH an und wir stellen neue Mitarbeiter in den Bereichen Marketing, Vertrieb und IT ein.
Das ist unsere Vision… und das die nächsten wichtigen Meilensteine …
Unser größter Meilenstein für die nächsten sechs Monate: Im Oktober dieses Jahres werden wir mit dem „University Battle“ unseren Markteintritt starten. Das Battle soll auch zukünftig als Prestige-Projekt und Referenz für ekipa dienen. Dafür arbeiten wir eng mit dem Unibator, dem Inkubator der Goethe-Universität in Frankfurt, zusammen.
Das University Battle umfasst zwei Challenges aus den Bereichen Business und Non-Profit/Government, die über ein Semester hinweg laufen.
Die Besonderheiten dabei: Die Qualifikationsphase der Challenges läuft universitätsintern ab, d.h. für jede Challenge kristallisiert sich ein Team mit der besten Idee pro Universität heraus. Die besten Teams treten dann in der Ausarbeitungsphase in den Wettbewerb mit den Teams der anderen Hochschulen: University Battle.
Den Abschluss bildet ein finales Event mit Pitches der besten Teams in Frankfurt. Für jede Challenge wird dabei ein Prämien-Pool ausgerufen. Wie bei unserem grundsätzlichen Ansatz auf der Plattform werden die Prämien nicht nur an ein, sondern an die besten Teams je Challenge ausgezahlt.
Insgesamt werden Teams von minestens 10 bis 15 Hochschulen aus dem Land Hessen und speziell dem Rhein-Main-Gebiet teilnehmen. Aus Kapazitätsgründern für das finale Event wird das Teilnehmerfeld nach der universitätsinternen Qualifikation in einem Zwischenschritt weiter eingeschränkt, sodass sich pro Challenge bis zu sechs Teams für das Abschlussevent qualifizieren. Diese Teams erhalten in der Ausarbeitungsphase zusätzliche einen Professor ihrer Universität als Coach zur Seite gestellt.
Wir fördern an jeder Universität bewusst fachbereichsübergreifende Teams, sowohl durch die inhaltliche Ausgestaltung der Challenges, als auch durch die Kommunikation und Vermarktung nach außen. Die Teams können sich hierbei direkt über unsere Plattform bilden, für die Challenges anmelden und im integrierten Kollaborations-Tool innovative Lösungen erarbeiten.
Von allen unseren Marketing- & PR-Maßnahmen, war am effektivsten …
Eine durchdachte Social Media Strategie. Wir waren uns von Anfang an bewusst, dass Social Media, vor allem Instagram und Facebook, einen der wichtigsten Kanäle für die Vermarktung bei Studierenden darstellt. Gleichzeitig waren wir zu Beginn von ekipa alle keine Social Media Experten.
Deshalb haben wir uns in den letzten Wochen vor allem in diesem Bereich intensiv weitergebildet. Bevor wir auf Social Media gestartet sind, haben wir uns eine Strategie sowie ein Image überlegt, welchem wir mit ekipa entsprechen wollten und dementsprechend unsere Aktivitäten auf Facebook und Instagram geplant. Das kostet zwar sehr viel Zeit und ist auch manchmal sehr mühselig, zahlt sich aber langfristig (hoffentlich) aus.
Diese Fehler würden wir beim nächsten Mal vermeiden …
Bei dem Pitch für die Aufnahme in das Unibator-Programm hatten wir unseren eigenen Laptop für unsere Präsentation dabei. Leider sind wir davon ausgegangen, dass vor Ort ein HDMI-Kabel vorhanden ist. Leider war dies nicht der Fall und wir mussten ohne Slides präsentieren.
Obwohl wir trotzdem aufgenommen wurden, bringen wir seitdem für jede Präsentation unser eigenes HDMI-Kabel mit.
Apps & Tools, die wir regelmässig nutzen …
- Trello: Ein Projektmanagement-Tool für unsere interne Koordination und Zusammenarbeit
- Dropbox: Ein Cloud-Service zur Speicherung und gemeinsamen Bearbeitung von Dokumenten aller Art.
- Dropbox Paper: Live-Kollaborationstool. Nutzbar vor allem für standortunabhängige Zusammenarbeit und Projektmanagement, mit Erstellen von ToDo´s, Zuweisen von Aufgaben oder das Erstellen von Protokollen.
Eure Buchtipps für Gründer …
Als Tipp die Lieblingsbücher unseres Gründerteams:
- Nico Heby: Daniel Kahneman – Thinking, Fast and Slow
- Justin Gemeri: Oren Klaff – Pitch Anything
- Linh Phung: Jonathan Haidt – The Happiness Hypothesis
Überblick Unternehmensdaten ekipa
Name: | ekipa GbR |
Logo: | |
Gründungsdatum: | Januar 2018 |
Gesellschaftsform (heute/angestrebt): | GbR |
Gründer: | Justin Gemeri, Nico Heby, Linh Phung |
Hier findet ihr uns: | Senckenberganlage 31, 60325 Frankfurt am Main |
Website: | www.ekipa.de |
Social Media: |