Haushaltsbuch

Es ist schon fast in Vergessenheit geraten – das gute alte Haushaltsbuch. Nützlich ist es aber nach wie vor, und für die eigene Finanzplanung und für das Erreichen der eigenen Finanzziele gibt es nichts besseres als das Haushaltsbuch. Ob auf Papier oder digital – das Haushaltsbuch ist auch heute noch längst nicht nutzlos geworden.

Es ist schon fast in Vergessenheit geraten – das gute alte Haushaltsbuch. Nützlich ist es aber nach wie vor, und für die eigene Finanzplanung und für das Erreichen der eigenen Finanzziele gibt es nichts besseres als das Haushaltsbuch. Ob auf Papier oder digital – das Haushaltsbuch ist auch heute noch längst nicht nutzlos geworden.

Wohin geht mein Geld?

So eine grundsätzliche Vorstellung haben wir schon, wohin unser Geld Monat für Monat verschwindet. Manches täuscht aber auch, und bei manchen Dingen verschätzen wir uns regelmäßig grob. Vor allem wenn am Ende des Geldes regelmäßig noch viel zu viel Monat übrigbleibt, sind wir gezwungen, unsere Finanzen einer genaueren Analyse zu unterziehen.

Ein Haushaltsbuch hilft dabei, Ausgaben festzuhalten und genauer zu analysieren. Wie viel geben wir wirklich für Essen aus, wie viel für Reinigungsmittel, was kostet uns das Weggehen am Freitagabend eigentlich? Wer ein Haushaltsbuch führt, kann diese Fragen immer auf den Cent genau beantworten. Und auch erkennen, wo mehr Geld hin fließt, als man eigentlich ausgeben möchte – und wie man seine Ausgaben etwas beschränken kann.

Der Nutzen der Budgetierung

Viele Haushaltsbücher – vor allem elektronische Varianten – erlauben auch eine Budgetierung. Man kann für einzelne Bereiche – zum Beispiel Lebensmittel – ein monatliches Budget vergeben, und die Ausgaben laufend überwachen. Wenn man sich an die zuvor festgelegten Budgets hält, erlaubt das eine Finanzplanung im Vorhinein.

Das macht beispielweise dort Sinn, wo man gerne monatlich einen bestimmten Betrag zur Seite legen oder ansparen möchte. Das verbleibende verfügbare Einkommen – nach Abzug der Fixkosten – wird in bestimmte Budgets geteilt, die für bestimmte Lebensbereiche oder Ausgabenkategorien festgelegt sind. Ein elektronisches Haushaltsbuch kann beim Erreichen oder Überschreiten von bestimmten Budgets warnen, und so signalisieren, dass man sich beschränken muss, um seine finanziellen Ziele noch erreichen zu können.

Was bringt mir das?

Genau wie die Buchhaltung und die Hand in Hand gehende Finanzplanung für Unternehmen wichtig sind, sind sie das auch für Privatpersonen. Wir sollten unser Geld so ausgeben, dass wir einerseits langfristige finanzielle Ziele (z.B. Rücklagen) erreichen, andererseits aber auch unsere Ausgaben sinnvoll beschränken. Um überhaupt Pläne machen zu können, braucht man zunächst einmal die Möglichkeit, seinen finanziellen Ist-Zustand zu kennen. Und genau dabei hilft das Haushaltsbuch.

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