Markenbildung

„Du bist ne Marke“ – hat meine Oma immer zu mir gesagt. Was sie damit meinte? Ich bin überraschend, interessant und – vor allem – unverwechselbar. Genau das wollen Sie auch von Ihrem Produkt.

„Du bist ne Marke“ – hat meine Oma immer zu mir gesagt. Was sie damit meinte? Ich bin überraschend, interessant und – vor allem – unverwechselbar. Genau das wollen Sie auch von Ihrem Produkt: Es soll Ihre Kunden begeistern und mit keiner Konkurrenz verwechselt werden können. Egal, ob ein Auto, ein Parfüm, eine Dienstleistung oder Sie selbst die Marke sind. Das gelingt mit dem Markenmarketing.

Marken, im englischen Brands (also Brandzeichen), sind Waren oder Dienstleitungen – immer häufiger auch Unternehmen oder einzelne Personen. Für Konsumenten erleichtern Marken, sich auf dem Markt zu orientieren. Mit dem Kauf eines Markenartikels erwirbt man mehr als einen Gegenstand: Mit dem Markenzeichen ist oft ein Qualitätsversprechen verknüpft.
Damit Sie oder Ihr Produkt zu einer Marke werden können, müssen sie Markenaufbau betreiben, das so genannte Branding. Bei diesem Markenaufbau gilt es vor allem, der Marke einen unverwechselbaren Charakter, eine Identität, zu verleihen. Im zweiten Schritt folgt die Markenführung, auch Markenmanagement (Brand Management) genannt. Dabei gilt es, die Marke am Markt einzuführen, ihre Bekanntheit zu erhöhen und das Fremdbild der Marke an das gewünschte Eigenbild anzupassen.

Gründerrat

Zur Marke gehören nicht nur tatsächliche sondern auch vermeintliche Eigenschaften: Als Gründer sollten Sie sich deshalb genau überlegen, was Ihr Produkt von bestehenden Marken unterscheidet oder aber was Sie ihm dafür „andichten“ können. Denn darum geht es beim Markenmarketing vor allem: um die Inszenierung.

X
X