Mobile Marketing
Mobile Marketing bezeichnet jede Art von kommunikativ geschäftlichen Aktivitäten, bei der die Anbieter Leistungen auf der Basis Mobiler Endgeräte aufbauen.
Der Traum jedes Marketingbeauftragten: Per Ortung oder Standortübermittlung des Handys bekommen Sie einen Alarm, wenn sich ein potenzieller Konsument Ihrem Laden nähert. Schwups schicken Sie ihm eine SMS, MMS oder eine Email mit einem Link auf ein aktuelles Angebot, dass er sich gleich im Laden anschauen kann. Oder Sie schenken ihm einen digitalen Gutschein, den er gleich vor Ort – also genau dort, wo er sich gerade befindet – einlösen kann.
Diese schöne digitale Werbewelt ist keinesfalls Utopie und nennt sich gern Mobile Marketing. Im ersten Halbjahr 2012 haben die Werbung treibenden Unternehmen in Deutschland bereits 23 Millionen Euro in Mobile Display Werbung investiert. Im direkten Vergleich zum Halbjahr 2011 erzielt die Branche somit ein Zuwachs von 76,5 Prozent.
Was genau ist Mobile Marketing?
Mobile Marketing bezeichnet jede Art von kommunikativ geschäftlichen Aktivitäten, bei der die Anbieter Leistungen auf der Basis Mobilgeräte wie digitale Inhalte wie Spiele, Songs, Videos, Informationen oder Transaktionen wie Shopping, Videostreaming, Zahlungen aufbaut und damit bei potentiellen Konsumenten Aufmerksamkeit erregt und im Idealfall zu Verkaufsabschlüssen führt.
Die Technologien dahinter kann man getrost als irrelevant bezeichnen – sie ändern sich beinahe im Vierteljahrestakt: Ob QR-Code, Geo-Tagging oder Augmented Reality (AR). Dem Mobile Marketing stehen – wie es im Businessdeutsch heisst – eine Vielzahl von Instrumenten zur Verfügung.
Interessanter ist da schon deren Nutzung: Ein unabdingbarer Teil einer Mobile Marketing-Aktivität stellt die Interaktion zwischen Anbieter und Konsument dar.
h3>Drei verschiedene Mobile Marketing-Ansätze sind zu erkennen:
- Beim Push-Ansatz nutzen werbetreibende Unternehmen eigene oder über Dienstleister angemietete Adresslisten, um mobile Werbebotschaften an die Konsumenten zu senden.
- Beim Pull-Ansatz fordern die Konsumenten mobile Werbebotschaften explizit an. Daher werden bei diesen Kampagnen zusätzliche Werbeträger benötigt, um die gewünschte Zielgruppe zur Teilnahme an der Kampagne zu motivieren.
- Beim Viral-Ansatz werden den Grundprinzipien des klassischen Mundwerbung folgend erhaltene mobile Werbebotschaften oder mobile Dienste von Konsumenten an weitere Konsumenten weitergeleitet. Diese dritte Form wird auch Mobiles Virales Marketing genannt.
Gründerrat: Webseite auf Mobile Endgeräte optimieren!
Ab dem 22. Juli 2013 macht Google seine erweiterten AdWords-Kampagnen zum Standard. Für Werbekunden hat das Folgen: Anders als heute, wo für jedes Endgerät von Mobil bis Stationär noch einzelne Kampagnen genutzt wurden, gibt es nun nur noch eine einzige Kampagne für die Auslieferung der Werbung. Landing Page, Websites und Shops sollten deshalb schnellstens auch für mobile Endgeräte optimiert sein.