30.000 Euro pro Team – GATEWAY49 sucht Startups für Accelerator-Programm

Neun Monate Mentoring & Coaching, 30.000 Euro, keine Abgabe von Anteilen: Der Lübecker Startup-Accelerator GATEWAY49 sucht einmal mehr Gründerinnen und Gründer mit innovativen Ideen. Bis zum 15. Januar 2021 können sich Interessierte bewerben.

Ein besonderer Fokus des Accelerators GATEWAY49 liegt auf Startups, insbesondere in den Feldern Medizintechnik, Logistik, Smart City oder Nahrungsmittelindustrie, die sich in einer frühen Ideenphase befinden. Auch Solo-Entrepreneure mit einer Idee aber ohne Gründungsteam sowie Talente, die Startup-Luft schnuppern möchten, können sich bewerben. „Für eine erfolgreiche Bewerbung bei GATEWAY49 sind das Team, die Qualität der Idee und der Impact der Idee ausschlaggebend“, sagt Programm-Manager Stefan Stengel.

Nach der Aufnahme in das Programm erwartet die Teilnehmenden ein individuelles, strukturiertes neunmonatiges Coaching-, Mentoring- und Ausbildungsprogramm, finanzielle Unterstützung in Höhe von 30.000 Euro pro Team ohne Abgabe von Anteilen sowie Zugang zum Startup-HUB des Accelerators im Technikzentrum Lübeck (TZL) und zum FabLab Lübeck mit 3D-Druckern und Lasercuttern für das Prototyping.

„Das Besondere an GATEWAY49: Anders als die meisten Acceleratoren nehmen wir kein Equity. Wir bieten ein neunmonatiges Programm, begleiten von der Ideenfindung bis zum Markteintritt und unterstützen Startups in der frühen Phase. Das Alter der Gründer ist dabei ganz egal – vom Studierenden bis hin zum erfolgreichen Unternehmer, der oder die Lösungen für bestehende Probleme hat oder die Welt verändern will“, so Stefan Stengel. Im Rahmen des Accelerators können Kontakte zu Hochschulinstituten, Unternehmen, Fokusbranchen, anderen Startups und potenziellen Kunden für die gezielte Entwicklung neuer und innovativer Produkte gezielt geknüpft werden.

Der Accelerator hilft den Gründungsinteressierten vom ersten Moment an. „Die Mentoren“, so erklärt Stengel, „stehen den Teams mit Rat und Unterstützung zur Seite. Die Coaches begleiten die Prozesse der Teams. Sie kennen die Teams, Mentoren und Partner und sind das Bindeglied zwischen allen Beteiligten.“

Vor dem Bewerbungsschluss am 15. Januar 2021 erhalten Interessierte am 5. Januar im Rahmen eines Online-Bootcamps die Möglichkeit, das Programm vorab kennenzulernen und zusammen mit Gründungsinteressierten ein klares Konzept für eine Idee zu erarbeiten, mit der sie sich für den Accelerator bewerben können.

GATEWAY49 ging im April dieses Jahres erstmals an den Start – aufgrund der Corona-Krise vollkommen digital. Der Accelerator wurde vom TZL, der IHK zu Lübeck und Glocal Consult initiiert und ist nicht nur aus Landes- und EFRE-Mitteln gefördert, sondern wird auch durch Partner und Sponsoren aus der regionalen Wirtschaft unterstützt. Für die erste Ausgabe wurden rund 90 Proposals eingereicht aus denen zwölf Gewinnerteams ausgewählt wurden, die im Rahmen des Accelerators erste Erfolge verzeichneten. So gewannen Bareways den Existenzgründerpreis der Lübecker Wirtschaft, Naeco Blue wurden mit dem Innovations-/ Mutmacherpreis der Lübecker Wirtschaft ausgezeichnet. Alle StartUps erreichten die Zielvorgaben des Programms und wurden bei der Entwicklung von Prototypen, der Gewinnung von Testkunden und der Durchführung von Pilotprojekten tatkräftig durch die Partnerinnen und Partner sowie das GATEWAY49-Team unterstützt.

Wer kann sich für GATEWAY49 bewerben?

  • Startups, die ein (digitales) Geschäftsmodell insbesondere in den Feldern Medizintechnik, Logistik, Smart City oder Nahrungsmittelindustrie verfolgen
  • Solo-Entrepreneure mit einer Idee, aber noch ohne Gründerteam
  • Talente, die StartUp Luft schnuppern möchten

Was hat ein Startup von der Teilnahme am Accelerator?

  • ein individuelles, strukturiertes 9-monatiges Coaching-, Mentoring- und Ausbildungsprogramm
  • Unterstützung in Höhe von 30.000 Euro pro Team – ohne Abgabe von Anteilen
  • Zugang zum StartUp-HUB des Accelerators im Technikzentrum Lübeck (TZL)
  • Zugang zum FabLab Lübeck mit 3D-Druckern und Lasercuttern für das Prototyping
  • wertvolle Kontakte zu Hochschulinstituten, Unternehmen, Fokusbranchen, anderen StartUps und potenziellen Kunden für die gezielte Entwicklung neuer und innovativer Produkte
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