Deutschland ist Spitzenklasse bei der Innovationsfähigkeit

Deutschland ist innovativ und deshalb Spitzenklasse: So zeigt es Platz 4 des europaweiten Rankings der Innovationsfähigkeit im iit-Innovationsfähigkeitsindikators.

Deutschland gehört bei der Innovationsfähigkeit zur europäischen Spitzenklasse. Im europaweiten Ranking der Innovationsfähigkeit belegt Deutschland hinter den skandinavischen Ländern den 4. Platz. Dies ist ein Ergebnis des iit-Innovationsfähigkeitsindikators. Damit hat Deutschland die besten Chancen seine Position als einer der führenden Innovationsstandorte auch in Zukunft zu behaupten.

Das gute Abschneiden Deutschlands führt das Autorenteam des Instituts für Innovation und Technik (iit) vor allem auf

  • die gute Weiterbildung,
  • die lernförderlichen Arbeitsbedingungen und
  • die Fähigkeit deutscher Unternehmen zurück, komplexe Produkte herzustellen, die andere Länder nicht herstellen können.

Diese Stärke ist eine der wichtigsten Voraussetzungen für Wettbewerbsfähigkeit im 21. Jahrhundert.

Das Ergebnis des iit-Innovationsfähigkeitsindikators ist vor allem deshalb interessant, weil der neue Indikator die Fähigkeit von einzelnen Ländern misst, Innovationen selber zu entwickeln und zu realisieren. Nicht die Anzahl der Produktneuheiten wird also bewertet, sondern die Vielfältigkeit des vorhandenen Wissens und die Fähigkeit, dieses kontinuierlich zu erweitern und in Innovationen umzusetzen. Damit hebt sich der neue Indikator des iit entscheidend von den etablierten Innovationsindikatoren ab, die in der Regel nur die Innovationsleistung erfassen.

Auf der Webseite des iit besteht die Möglichkeit, das Ranking und die Sub-Indikatoren zu den 25 europäischen Ländern aufzurufen, ihre Stärken und Schwächen miteinander zu vergleichen und sich die Ergebnisse als Grafik anzeigen zu lassen.

Der iit-Innovationsfähigkeitsindikator und weitere Informationen zu seiner Methodik stehen Ihnen unter www.iit-berlin.de/indikator zur Verfügung.

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