Endspurt für Bewerbung für den Hessischen Gründerpreis
Junge Unternehmen, die sich für den Hessischen Gründerpreis bewerben wollen, haben dafür aber nur noch wenige Tage Zeit. Am 7. September 2016 endet die Bewerbungsfrist, es gibt keine Verlängerung. Teilnehmer erhalten professionelle Unterstützung für Pitches, Messestände und Networking.

Junge Unternehmen, die sich für den Hessischen Gründerpreis bewerben wollen, haben dafür nur noch wenige Tage Zeit. Am 7. September 2016 endet die Bewerbungsfrist, es gibt keine Verlängerung. „Wir haben bereits etliche interessante Gründerinnen und Gründer unter den Bewerbungen“, sagt Projektleiterin Elisabeth Neumann. Auch Bewerber, die es nicht ins Finale schaffen, profitieren vom Wettbewerb: Die Teilnehmer werden in der Bewerbungsphase vom Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsunternehmen KPMG unterstützt.
Zusammen mit den Wirtschaftsjunioren und KPMG-Vertretern können die Teilnehmer das professionelle Pitchen üben (Pitch: Kurzpräsentationsform, die oft in Finanzierungsrunden oder Wettbewerben verlangt wird). Auch Beratung bei der professionelle Erstellung von Messeständen ist Teil der Unterstützung. Halbfinalisten und Finalisten können bei eigenen Veranstaltungen im KPMG-Gebäude The Square am Frankfurter Flughafen von exzellenten Networking-Möglichkeiten profitieren.
Die Teilnehmer der letzten beiden Runden werden durch die Gründertage Hessen aktiv in die Pressearbeit einbezogen, was regelmäßig zu vielen Veröffentlichungen in lokalen, regionalen und auch nationalen Medien sowie Radio und Fernsehen führt. Unter den bisherigen Bewerbern sind eine Gesundheitsakademie und Fintech- sowie Software-Unternehmen.
Der Gründerpreis wird in drei Kategorien vergeben
- Mutige Gründung: Start aus schwieriger persönlicher Situation
- Geschaffene Arbeitsplätze: Zahl und Qualität der geschaffenen Arbeitsplätze
- Innovative Geschäftsidee: Innovative Produkte oder neuartige Dienstleistungen
„Andere junge Unternehmen bieten innovatives Smartphone-Zubehör für das Fahrrad oder einen Service, der Muslimen die Beerdigungen im alten Heimatland ermöglicht. Ich bin sehr gespannt, mit welchen pfiffigen Ideen sich weitere junge hessische Unternehmen um den Preis bewerben und natürlich darauf, wer sich in den drei Wettbewerbsrunden durchsetzen wird“, so Neumann.
Bewerbungsverfahren
Für den Hessischen Gründerpreis können sich alle hessischen Unternehmen bewerben, die nicht länger als fünf Jahre am Markt sind. Konzepte oder Gründungsideen werden nicht ausgezeichnet und die Gründer dürfen für den Lebensunterhalt nicht auf staatliche Mittel angewiesen sein. Bewerbungen sind postalisch eigeninitiativ und auf Vorschlag möglich. Die potenziellen Preisträger müssen im Halbfinale binnen fünf Minuten eine Fachjury von sich überzeugen. Im Finale präsentieren sie sich einem großen Publikum aus der Wirtschaft. Die Preisverleihung findet mit dem Hessischen Wirtschaftsminister Tarek Al-Wazir im Kurhaus Bad Homburg statt.
Hier geht es zum Bewerbungsformular.