Gründer im Pott
Im Ruhrgebiet steckt viel wirtschaftliches Potenzial. Um mehr Unternehmensgründer in der Region zu halten, hat David Völker zusammen mit Studierenden der Uni den „GründerPott“ entwickelt.

Im Ruhrgebiet steckt viel wirtschaftliches Potenzial. Um mehr Unternehmensgründer in der Region zu halten, hat David Völker, Alumnus der Fakultät für Wirtschaftswissenschaft der Uni Witten/Herdecke (UW/H) nun zusammen mit Studierenden der Uni den „GründerPott“ entwickelt.
Dabei handelt es sich um ein Förderprogramm für junges Unternehmertum im Ruhrgebiet, mit dem die Initiatoren speziell junge Gründer mit innovativen Ideen dazu ermutigen möchten, ihre Unternehmen im Ruhrgebiet anzusiedeln. Unterstützung leistet der „GründerPott“ dabei in vielfältiger Hinsicht. So präsentieren bereits gegründete Unternehmen ihre Dienstleistungen auf der Seite www.gruenderpott.de. Dadurch haben junge Gründer die Möglichkeit, Kontakte zu etablierten Unternehmen aus der Region zu knüpfen und damit Kunden, aber auch Investoren und Partner zu finden. Darüber hinaus wird es immer wieder Workshops und Veranstaltungen zu gründerrelevanten Themen geben.
Um speziell neue Gründungen zu fördern, wird ab Juni 2014 jährlich ein Stipendium vergeben. Dieses teilt sich in drei für Gründer besonders relevante Bereiche auf: Zunächst stellen die Partner der Initiative Startkapital bereit. Zusätzlich wird dem Gewinner des Stipendiums ein Arbeitsplatz zur Verfügung gestellt. Um die erste Phase der Gründung erfolgreich zu bestehen, konzipieren die GründerPott-Verantwortlichen mit den Kooperationspartnern zudem ein Begleitungsprogramm, um die Gründer bei kritischen Fragen souverän über das erste Jahr hinweg unterstützten zu können.