HHL Spinlab und Sachsen fördern Startups im Bereich eHealth und Telemedizin

eHealth und Telemedizin: In Leipzig wollen die sächsische Landesregierung und der SpinLab-Accelerator der HHL gezielt Startups fördern, um die Gesundheit zukunftsfähig zu machen.

Das Sächsische Staatsministerium für Soziales und Verbraucherschutz (SMS) wird 2017 neuer Themenpartner des SpinLab, dem Startup-Accelerator der HHL Leipzig Graduate School of Management. Das Ministerium finanziert als Themenpartner eine Startup-Klasse zum Thema eHealth und Telemedizin. Ziel ist die Förderung der Digitalisierung im Gesundheitswesen sowie die Entwicklung innovativer Ansätze über eHealth beziehungsweise Telemedizin.

 

Neue telekommunikative Wege können zusätzliche Komponenten der medizinischen Versorgung aufzeigen und damit einen Beitrag zur Steigerung der medizinischen Qualität in Sachsen leisten. Staatsministerin Barbara Klepsch: „Digitalisierung im Gesundheitswesen bietet die Chance, medizinische Betreuung für Arzt und Patient zu erweitern und zu erleichtern. Ich erhoffe mir von der Kreativwerkstatt im SpinLab neue Ideen und Ansätze für Patienten und Ärzte.“

Startups sind seit jeher ein Treiber für Innovationen. Insbesondere im Bereich eHealth können trotz regulativer Schranken immer wieder innovative Ansätze in der Digitalisierung von Prozessen und der Unterstützung von medizinischen Behandlungen und Nachsorgeleistungen zu deutlichen Verbesserungen für den Patienten führen.

Als Partner des SMS wird das SpinLab regionale, nationale und internationale innovative Startups identifizieren. Mindestens drei herausragende Startups werden dann ab Mai 2017 in der fünften Klasse des vom SpinLab angebotenen Mentorenprogramms für sechs Monate in Leipzig betreut und deren Entwicklung signifikant beschleunigt. Dazu sollen die Startups auch in vorhandenen regionalen Strukturen vernetzt werden.

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