Neue Gründungsimpulse für den städtischen Handel
Macht eine Existenzgründung im stationären Einzelhandel in Innenstädten noch Sinn oder ist die Gründung zum Scheitern verurteilt? Können innovative Gründungsideen die Innenstädte beleben? Welche Rolle spielt die Digitalisierung?
Die Innenstädte vieler Kommunen drohten zu verwaisen, weil immer mehr große Geschäfte auf der grünen Wiese eröffneten. Nun scheint es eine Gegenbewegung zu geben, zurück in die urbanen Zentren. Zugleich boomt der Online-Handel und bedrängt die stationären Händler.
Aber ohne sie sind viele Zentren von Städten und Stadtteilen kaum denkbar, ohne Kundenfrequenz droht auch ein Rückgang der Gastronomie und letztlich eine Verödung ganzer Viertel. Vor diesem Hintergrund diskutieren Experten auf Einladung der Gründertage Hessen und in Kooperation mit hr-Info am Donnerstag, 26. April 2018 in Wiesbaden über neue Gründungsimpulse für den städtischen Handel.
Die Experten fragen dabei, ob eine Existenzgründung im stationären Einzelhandel in Innenstädten noch Sinn macht oder die die Gründung von vornherein zum Scheitern verurteilt ist. Diskutiert werden soll auch, welche innovativen Ideen die Innenstädte beleben können und welche Rolle die Digitalisierung sielt.
Die Veranstalter wollen nicht nur mit harten Fakten und Zahlen hantieren, sonder auch innovative Best-Practice-Beispiele vorstellen. Die Veranstaltung ist öffentlich und kostenfrei.
Wann und wo?
Donnerstag, 26. April 2018, 19 bis 22 Uhr, Stammhaus der Nassauischen Sparkasse, Rheinstraße 42 – 46, 65185 Wiesbaden
Wer kommt?
- Svenja Brüxkes, Projektmanagerin IFH Köln
- Bertram Theilacker, Mitglied des Vorstandes der Nassauischen Sparkasse
- Silvio Zeizinger, Geschäftsführer Handelsverband Hessen-Süd e.V.
- Dominik Benner, Geschäftsführer Schuh24
- Nanna Beyer, Kiezkaufhaus Wiesbaden
- Sedat Aktas, Geschäftsführer GEILE WEINE, KA-18 GmbH
- Heidi Theresa Radvilas, hr-INFO, Moderation