Reich werden mit Software
Innovative Software gibt es zuhauf – doch wie setzt man seine Pioniertat in bare Münze um? Erster Step: Sag es weiter und erkläre es. So jedenfalls legt es eine neue Studie nahe.
Internet der Dinge und Dienste, Big Data, In-Memory-Computing – im Software-Markt herrschen schnelle Innovationszyklen. Und mit denen sind regelmäßig neue Begriffe verbunden. Bis diese Neuerungen und ihre Auswirkungen bei den Anwendern ankommen, vergeht aber oft viel Zeit. Der Know-how-Abstand zwischen Herstellern und Anwendern von Software nimmt zu, wodurch sich für die Anbieter innovativer Softwareprodukte die Vermarktung erschwert. Die eigenen Softwareinnovationen erfolgreich zu kommunizieren wird zum entscheidenden Wettbewerbsfaktor für Unternehmen.
Marketing gefordert
Die Studie deckt einen Handlungsbedarf im Marketing auf: Dem Wissenstransfer zwischen Hersteller und Anwender, der Kommunikation des Produktmehrwertes (ROI) und der Klärung komplexer Begriffe gegenüber den Kunden werde oft noch zu wenig Beachtung geschenkt. Ein besonderes Problem für Hersteller sei auch die Bereitstellung geeigneter Case Studies und die Vereinfachung der Marketing-Botschaft. Um den Kommunikationsprozess zu erleichtern empfehlt die Studie u. a. die Kunden in die gesamte Wertschöpfungskette zu integrieren, wodurch auch der Entwicklungsprozess praxisorientierter gestaltet werden kann,
Die zum kostenlosen Download bereitstehende Studie „Marketing Innovative Software Products“ aus dem Software-Cluster baut auf der Befragung von 23 Software-Unternehmen auf, die über den Software-Cluster verbunden sind.