Startup Monitor 2018: Glück, Innovation, Fachkräftemangel – So sieht die Startup-Landschaft aus

Mehr Mitarbeiter, regionale Startup-Ökosysteme gewinnen an Bedeutung – der Deutsche Startup Monitor analysiert die Szene. Hier die wichtigsten Erkenntnisse…

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Der sechste Deutsche Startup Monitor (DSM) vom Bundesverband Deutsche Startup e.V. und der KPMG AG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft in Berlin zeigt: Mit durchschnittlich mehr als 12 Mitarbeitern pro Startup etabliert sich das Startup-Ökosystem als bedeutender Wirtschaftsfaktor in Deutschland. Es zeigt sich zudem, dass sich der Trend zur Regionalisierung fortführt: Neben Startup-Hotspots wie Berlin und Hamburg gewinnen regionale Startup-Ökosysteme weiter an Bedeutung. Zum vierten Mal in Folge erhöht sich zudem der Anteil der Frauen unter den Gründern auf mittlerweile 15,1 Prozent.

Gründer/-innen in Deutschland schaffen Innovation

Fast 60% der Startups spüren einen klaren Einfluss von Künstlicher Intelligenz auf ihr Geschäftsmodell. 73% der Gründer/-innen fordern die Reduktion bürokratischer Hürden und 42,3 % mehr Unterstützung bei der Kapitalbeschaffung, um ihr eigenes Wachstumspotential zu fördern.

Gründer/-innen in Deutschland brauchen digitale Expertise

Drei von vier Startups geben an, Schwierigkeiten beim Recruiting von Fachkräften aus dem IT-Bereich zu haben. Außerdem ist der Anteil von Gründer/-innen mit einem Hintergrund in MINT-Fächern im Vergleich zum Vorjahr um 13,2% zurückgegangen.

Gründer/-innen in Deutschland sind glücklicher als früher

Im Schnitt arbeiten Gründer/-innen mit gut 56 Stunden pro Woche zwar überdurchschnittlich viel, sie sagen aber von sich selbst eine gute Work-Life-Balance zu haben. 49% der Gründer/-innen geben außerdem an mit ihrem Leben sehr zufrieden zu sein, in der Gesamtbevölkerung sind dies nur 32%.

Der Deutsche Startup Monitor 2018 kann hier kostenlos heruntergeladen werden.

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