Umfrage: So wollen wir in Zukunft reisen
Expedia und Egencia haben die Studie „The Future of Travel“, eine Untersuchung zur Zukunft von Geschäfts- und Privatreisen, vorgestellt. Für die Studie wurden 8.535 Erwachsene aus fünf Kontinenten zu ihren Reisegewohnheiten, Vorlieben und Erwartungen befragt. Besonderer Fokus: die Generation Y.

Expedia und Egencia haben die Studie „The Future of Travel“, eine Untersuchung zur Zukunft von Geschäfts- und Privatreisen, vorgestellt. Für die Studie wurden 8.535 Erwachsene aus fünf Kontinenten zu ihren Reisegewohnheiten, Vorlieben und Erwartungen befragt. Besonderer Fokus: die Generation Y.
Schlüsselergebnisse für den deutschen Markt
1. Generation Y nimmt Smartphone zur Hand, wenn es um Reisen geht:
68 Prozent sagen, dass sie ihr Smartphone während der Reise nutzen – von der Planung über die Buchung bis hin zum Reisebericht. Bei der älteren Generation sind es nur 42 Prozent. Die Generation Y greift hierbei vor allem zum Smartphone, wenn es um die Reiseplanung geht (44 Prozent bzw. 26 Prozent der älteren Generation). Und auch bei Buchungen zückt die Generation Y das Smartphone (23 Prozent) – die ältere Generation ist hier mit nur 7 Prozent eher zurückhaltend.
2. Annäherung von Geschäfts- und Privatleben
Die Generation Y ist eher bereit, eine Geschäftsreise in einen Privaturlaub auszudehnen, als ältere Arbeitnehmer. 47 Prozent der deutschen Generation Y hat eine Geschäftsreise bereits für Privatzwecke verlängert – hingegen nur 12 Prozent der älteren Teilnehmer gaben dies an.
3. Reisebewertungen geben den Ausschlag
Für 71 Prozent aller Deutschen sind Reisebewertungen für den Privaturlaub wichtig. Für die Generation Y gilt dies noch mehr: 83 Prozent sagen, dass Bewertungen ihnen als Verbraucher wichtig sind. Interessanterweise sind für 56 Prozent aller Deutschen auch Bewertungen für Geschäftsreisen wichtig (68 Prozent Generation Y).
4. Private Angaben ungern gegeben
Die Deutschen hinken international hinterher, wenn es um die Online-Speicherung persönlicher Daten zu Buchungszwecken geht. 52 Prozent speichern ihre Daten online – weltweit sind es 67 Prozent. Die Generation Y ist offener: 60 Prozent speichern online Daten, um künftige Buchungsprozesse zu erleichtern. Ältere Befragte sind hier mit 48 Prozent zurückhaltender.
5. Sparsamer im Privatleben, großzügiger mit dem Spesenkonto
54 Prozent der Deutschen achten im Privaturlaub und auf Geschäftsreisen gleichermaßen auf ihr Budget – bei der Generation Y sind es 43 Prozent. Hier zeigt sich aber: nur 13 Prozent der Generation Y achten während Geschäftsreisen auf ihr Portemonnaie – im Privaturlaub sind es hingegen 44 Prozent.
Die komplette Studie ist abrufbar unter inside.expedia.de.