Firma gründen in Madeira: Kosten, Anmeldung und Steuern in der Freihandelszone
Nicht nur eine schöne Insel – Madeira ist auch attraktiv für Gründungen, denn hier gibt es ein besonders Steuersystem. Wie ihr eine Firma auf Madeira gründet und welche Vorteile das hat, zeigen wir euch hier.

Eine Firma gründen in Madeira liegt nicht nur bei Influencern im Trend. Die „Blumeninsel“ mitten im Atlantik beeindruckt durch Artenvielfalt und Schönheit: Madeira. Das Traumziel vieler Urlauber ist aber auch für Gründer interessant. Denn auf der Insel herrschen dank Sondergenehmigung der Europäischen Union besondere steuerliche Bedingungen – ihr könnt schlicht Steuern sparen als Unternehmer auf Madeira. Wie das Ganze funktioniert und wie ihr es schafft: eure Firma zu gründen in Madeira, erfahrt ihr hier.
Leben in Madeira: Sonneninsel und Freihandelszone
Madeira ist eine portugiesische Insel, gehört also zu Portugal und liegt 951 km südwestlich von Lissabon und 737 km westlich der marokkanischen Küste im Atlantischen Ozean. Eigentlich sind es drei Insel, die zur Inselgruppe Madeira gehören: Madeira selbst, die kleinere Insel Porto Santo und die unbewohnte Inselgruppe Ilhas Desertas. Zusammen sind sie die autonome Region Madeira – und das ist ein ganz wesentlicher Fakt für euch als Gründer.
Falls ihr euch fragt, wo ihr euch auf der Insel am besten ansiedeln solltet: Im Norden der Insel regnet es häufig, der Süden ist dagegen eher trocken, durch die Winde eher unbeständiges Wetter erwartet euch an der Ostseite. Die durchschnittliche Tageshöchsttemperatur schwankt zwischen 19 Grad Celsius im Januar und Februar und 26 Grad Celsius im August und September. Insgesamt genießt Madeira ein mildes Klima mit angenehmen Temperaturen das ganze Jahr über. Die Winter sind sanft, und die Sommer bieten sonnige Tage und frische Brisen. Dies macht die Insel zu einem idealen Ort für Menschen, die das mediterrane Klima schätzen.
Erreichbarkeit – die Fluganbindungen
Der Flughafen Madeira Cristiano Ronaldo in Santa Cruz im Osten der Insel ist der Hauptverkehrsknotenpunkt Madeiras und ist nur etwa vier Flugstunden von Deutschland entfernt. Von vielen Flughäfen in Deutschland, Österreich und der Schweiz gibt es Direktflüge:
- Berlin: Ab Berlin-Tegel (TXL) fliegt EasyJet nach Madeira
- Düsseldorf: TUIFly und Condor bieten Direktflüge von Düsseldorf (DUS) nach Madeira an
- Frankfurt: TUIFly, Condor und Lufthansa fliegen direkt von Frankfurt (FRA) nach Madeira2
- Hannover: TUIfly bietet Direktflüge von Hannover (HAJ) nach Madeira an
- Köln/Bonn: Ab Köln/Bonn (CGN) fliegt man mit TUIFly nach Madeira
- Stuttgart: TUIFly bietet Direktflüge von Stuttgart (STR) nach Madeira an
- Hamburg: TUIFly fliegt direkt von Hamburg (HAM) nach Madeira
- München: Ab München (MUC) gibt es Direktflüge nach Madeira
Leben auf Madeira – Pro & Contra
Die Landschaft auf Madeira ist atemberaubend: Von goldenen Sandstränden bis hin zu grünen Bergen und beeindruckenden Klippen bietet die Insel vielfältige Möglichkeiten zum Erkunden. Hier genießt man die Natur – nicht umsonst kommen viele Touristen.
Für die Insel spricht auch eine niedrige Kriminalitätsrate und die friedliche Umgebung. Madeira ist ein angenehmer Ort zum Leben.
Allerdings solltet ihr zu den Lebenshaltungskosten wissen, dass sie im Vergleich zu anderen Regionen höher sein können, insbesondere in Touristengebieten. Und die abgelegene Lage kann zu höheren Kosten für den Warentransport oder das Reisen führen.
In jedem Falle solltet ihr euch auch über die Konnektivität Gedanken machen – um einen sicheren und doch immer verfügbaren Anschluss in die Datenwelt aufrecht zu erhalten, könnt ihr auch in Madeira auf das schnelle und mobile VPN zugreifen.
Jobsituation und Verdienst auf Madeira
Der durchschnittliche Verdienst auf Madeira liegt bei etwa 796 Euro pro Monat. Dieser Wert bezieht sich auf das Brutto-Durchschnittseinkommen und berücksichtigt die 14 Löhne und Gehälter, die in Portugal ausgezahlt werden (12 Monatsgehälter plus Weihnachtsgeld und Urlaubsbonus). Im Vergleich zu anderen europäischen Ländern liegt Portugal mit diesem Durchschnittseinkommen im EU-Schnitt eher hinten. Zum Beispiel betrug das Durchschnittseinkommen in Deutschland im Jahr 2019 etwa 3.994 Euro brutto. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass die Lebenshaltungskosten auf Madeira variieren können. Mietkosten in Funchal für eine 1-Zimmer-Wohnung mit 80 m² liegen bei etwa 800 Euro, außerhalb oder im Umland von Funchal bei 500 Euro.
In den gängigen Jobportalen werdet ihr vor allem Stellen finden, die sich um Tourismus drehen – Kellner, Hotelangestellte usw. Auch hier ist der Fachkräftemangel angekommen.
Die Arbeitslosenquote auf Madeira variiert im Laufe der Zeit. Im Jahr 2023 betrug die Arbeitslosenquote in Portugal insgesamt etwa 6,6 Prozent, für das Jahr 2024 wird eine leicht niedrigere Quote von rund 6,5 Prozent prognostiziert. Interessanterweise verzeichnete Madeira selbst im April 2023 einen historischen Rückgang der Arbeitslosigkeit. Ende April waren beim Instituto de Empleo Madeira (IEM) nur 9.025 Arbeitslose registriert, was im Vergleich zum März des Vorjahres einem Rückgang von 4,5 Prozent entspricht. Dies ist ein positives Zeichen für die wirtschaftliche Entwicklung der Insel.
Darüber hinaus hat das Institut für Beschäftigung auf Madeira seit 2015 die Gründung von 500 Unternehmen mit insgesamt 8,7 Millionen Euro finanziert und dadurch 871 Arbeitsplätze geschaffen. Dies zeigt das Engagement der Regionalregierung, die Arbeitslosigkeit zu bekämpfen und neue Beschäftigungsmöglichkeiten zu schaffen. Und ist vielleicht auch für euch eine Chance.
Freihandelszone Madeira – Was ist das und wie nützt es euch?
Die Freihandelszone Madeira, auch bekannt als das International Business Center of Madeira (IBCM), ist ein wirtschaftliches Entwicklungsprojekt, das von der Europäischen Union genehmigt wurde. Die Freihandelszone wurde 1987 ins Leben gerufen, um die wirtschaftliche Entwicklung der strukturschwachen Region zu fördern oder wie in diesem Beispiel die Randlage der Insel auszugleichen.
Das bedeutet praktisch: Unternehmen, die sich im IBCM ansiedeln, profitieren von erheblichen Steuervorteilen. Seit 2013 werden qualifizierte Unternehmen mit einem reduzierten Körperschaftsteuersatz von nur 5% besteuert. Diese Steuervorteile sollen nach aktuellem Gesetzesstand bis mindestens 2027 gewährt werden. Die Freihandelszone wird von der Sociedade de Desenvolvimento da Madeira S.A. organisiert und durch ein Zusammenspiel der Regionalregierung sowie der zuständigen Steuerbehörden reguliert.
Wer nun um sein Image fürchtet, sich in einer „Steueroase“ selbstständig gemacht zu haben, sei beruhigt: Aufgrund der europarechtlichen Regelungen unterscheidet sich Madeira von den sogenannten Steueroasen, denn die Maßnahmen der Steuerpolitik werden als Mittel der staatlichen Wirtschaftsförderung anerkannt und sind somit EU-konform.
Wie und welche Steuern ihr sparen und welche Vorteil ihr noch als Unternehmer auf Madeira genießen könnt, zeigen wir euch weiter unten im Text.
Firma gründen in Madeira – Voraussetzungen und Prozess
Grundsätzlich dürft ihr als Ausländer ein Unternehmen auf Madeira gründen. Die Voraussetzungen sind:
- Reisepass/ID: EU-Bürger benötigen ihren Reisepass oder Personalausweis.
- Adressnachweis: Ein von der Regierung ausgestelltes Dokument mit eurer Adresse.
- Steueridentifikationsnummer: Ihr benötigt eine Steuernummer.
- Berufsnachweis/Gehaltsabrechnung: Je nach Art des Unternehmens kann ein Berufsnachweis oder eine Gehaltsabrechnung erforderlich sein.
- Bank- oder Anwaltsreferenzschreiben: Ein Referenzschreiben von eurer Bank oder einem Anwalt kann erforderlich sein.
- Unterschriebener Lebenslauf: Ein ordnungsgemäß unterschriebener Lebenslauf ist oft Teil des Gründungsprozesses.
Die richtige Rechtsform für eure Firma auf Madeira
In jedem Falle solltet ihr herausfinden, welche Organisations- und Rechtsform für euer Unternehmen die passende ist. Erlaubt sind
- die Einzelgesellschaft mit beschränkter Haftung (Unipessoal LDA)
- die Gesellschaft mit beschränkter Haftung (LDA)
- die Aktiengesellschaft (SA)
- die Holdinggesellschaft (SGPS)
- die einfache Gesellschaft und
- die begrenzte Partnerschaft sowie die
- Gesellschaft mit beschränkter Haftung mit Stammkapital
Die häufigsten Arten von in Portugal gegründeten Unternehmen sind entweder eine Gesellschaft mit beschränkter Haftung (Einzelgesellschafter) oder eine Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Denn für diese Art von Unternehmen ist kein Mindeststammkapital erforderlich.
Die Aktiengesellschaft (Sociedade Anonima) erfordert ein Mindeststammkapital von 50.000 € und kann mit einem Gesellschafter gegründet werden. Für sie gelten zusätzliche regulatorische Anforderungen, beispielsweise die Einsetzung eines Prüfungsausschusses. Die Holdinggesellschaft (SGPS) kann zur Verwaltung und Kontrolle anderer Unternehmen gegründet werden – sinnvoll vor allem dann, wenn ihr von Steuerbefreiungen auf Dividenden profitieren wollt, die ihr aus den Tochterunternehmen erhaltet.
Die einzelnen Schritte zur Unternehmensgründung auf Madeira
- wählt einen eindeutigen Namen für eure Firma und reicht den Antrag zur künftigen Verwendung beim Handelsregister ein (hier wird dieser überprüft)
- eröffnet ein Geschäftskonto auf Madeira und zahlt das Mindestkapital ein (soweit vorausgesetzt)
- zahlt notwendige Gebühren und Abgaben
- registriert das Unternehmens bei den Steuerbehörden und erhaltet dann eine Umsatzsteuer-Identifikationsnummer
- registriert das Unternehmens beim Arbeitsministerium
- registriert das Unternehmens bei der Sozialversicherungsbehörde und im Handelsregister
- erwerbt eine Gewerbelizenz (IBCM)
Steuervorteile: Firma gründen in der Freihandelszone Madeira
Tatsächlich spricht (neben dem schönen Wetter und dem guten Leben auf der portugiesischen Insel) auch ganz handfestes für eine Gründung auf Madeira. Um Unternehmensansiedlungen zu unterstützen, hat Portugal im Jahr 1987 die Freihandelszone Madeira ins Leben gerufen. Diese Zone bietet eine Absenkung der Körperschaftssteuer, wodurch Unternehmen seit 2013 mit einem bevorzugten reduzierten Steuersatz von 5 Prozent besteuert werden. Dieser Anreiz lockt Investoren an und fördert die wirtschaftliche Entwicklung der Region.
Steuerliche Vorteile für Firma gründen auf Madeira
- Madeira bietet Zugang zum Europäischen Binnenmarkt und verfügt über eine gute Infrastruktur. Dies macht die Insel zu einem attraktiven Standort für Auslandsinvestitionen.
- Wirtschaftliche Anreize wie Befreiungen von der Quellensteuer auf Dividenden, Zinsen, Servicegebühren und Lizenzgebühren, die an Gebietsfremde gezahlt werden, machen eine Gründung attraktiv.
- Auch Stempelsteuer, Grundsteuer, Grunderwerbsteuer und regionale sowie kommunale Zuschläge können reduziert werden.
- Der rechtliche Rahmen des MIBC ist klar definiert und zielt auf Transparenz und Compliance ab. Dieses System wird von den EU-Mitgliedstaaten unterstützt und bietet eine glaubwürdige Struktur für ansässige Unternehmen. Dh, als Unternehmer auf Madeira steht ihr nicht im Generalverdacht, euch in einer Steueroase versteckt zu haben.
- Madeira nutzt die Vorteile der von Portugal unterzeichneten Doppelbesteuerungsabkommen und Investitionsschutzverträge, was zusätzliche Sicherheit für internationale Investoren bietet.
- Alle EU-Richtlinien gelten auch für Madeira, was ein gut reguliertes und modernes Rechtssystem garantiert. Dies schützt die Interessen der Anleger und schafft Vertrauen in den Standort. Zudem sichern die EU-Grundfreiheiten den freien Verkehr von Waren, Kapital und Dienstleistungen.
Diese Steuern spart ihr in der Sonderwirtschaftszone Madeira
Die wohl bei weitem wichtigste Steuererleichterung betrifft die Körperschaftsteuer, ihr zahlt nur einen pauschalen Steuersatz von lediglich 5 %, ein Drittel dessen, was man in Deutschland an Körperschaftsteuer zahlt. Außerdem kommt in Deutschland noch die Gewerbesteuer hinzu, die oft mindestens ebenso hoch ausfällt wie die Körperschaftsteuer.
Weitere steuerliche Anreize: bei Grundsteuer, Grunderwerbsteuer, Stempelsteuer und andere kommunale oder regionale Abgaben, sind Ermäßigungen in Höhe von 80 % möglich.
Außerdem gibt es eine Befreiung von der Quellenbesteuerung: Wenn ihr über mindestens zwölf Monate hinweg mit 10 % oder mehr an einer auf Madeira angesiedelten Kapitalgesellschaft beteiligt seid oder Gewinn aus dem Verkauf einer solchen Gesellschaft erwirtschaftet, fallen bei Gewinnausschüttungen ins Ausland keine Quellensteuern an.
Es fallen keine Steuern auf Zinserträge sowie Erträge aus Dienstleistungen oder Lizenzgebühren an.
Da die Sonderwirtschaftszone Madeira zum Gemeinschaftsgebiet der EU gehört und somit beim innergemeinschaftlichen Austausch von Leistungen den allgemeinen Vorschriften zur Umsatzsteuer unterliegt, fällt keine Einfuhrumsatzsteuer im Unionsgebiet an.
Voraussetzungen für diese Steuererleichterungen
Einschränkungen existieren hinsichtlich der Branchen, die unter diesem Steuerregime tätig sein dürfen. Willkommen sind insbesondere produzierende Industrien, Handels- und Dienstleistungsgewerbe sowie E-Commerce, ausgeschlossen hingegen der Finanz- und Versicherungssektor.
Die Steuervorteile sind an diese Minimal-Bedingungen geknüpft:
- Ihr müsst in den ersten zwei Jahren einen Betrag von EUR 75.000 auf Madeira investieren. Möglich sind Sachanlagen oder immaterielle Wirtschaftsgüter, auch der Erwerb einer Immobilie ist möglich.
- Alternativ zu dieser Investition könnt ihr Arbeitsplätze auf Madeira schaffen: Je mehr ihr Arbeitsplätze schafft, um so höher darf euer jährliches Einkommen ausfallen, ohne dass ihr den Steuervorteil verliert.
Wollt ihr den begehrten niedrigen Körperschaftsteuersatz von 5 % nutzen, dann darf euer jährliches Einkommen 2.730.000 Euro nicht übersteigen, verdient ihr mehr und bis 3.550.000 Euro, müssen mindestens drei Mitarbeiter im Unternehmen angestellt sein. Bei noch höheren Einkommen bis 21.870.000 Euro sind schon mindestens sechs Mitarbeiter vorgeschrieben, damit ihr das Steuerprivilegs nutzen könnt.
Und die Vergünstigung ist noch extra limitiert:
- euer Einkommen darf höchstens 20,1 % der jährlichen Bruttowertschöpfung ausmachen,
- euer Einkommen darf nur 30,1 % der in der Sonderwirtschaftszone Madeira jährlich anfallenden Arbeitskosten erreichen
- oder 15,1 % des erzielten Jahresumsatzes.
Habt ihr Gewinne, die darüber hinausgehen, unterliegen diese der allgemeinen regionalen Besteuerung mit einem Steuersatz von 14,7 %.
Kosten der Sonderwirtschaftszone Madeira
Tatsächlich kümmert sich um die Verwaltung der Sonderwirtschaftszone Madeira ein Unternehmen, und das hat Gebühren für die Gründung und Führung eines Unternehmens angesetzt.
- Aufnahme in die Sonderwirtschaftszone Madeira einmalig 1.000 Euro
- jährlichen Mitgliedsgebühren (1. Jahr) 1.800 Euro
- jährliche Mitgliedgebühren (2. und folgende Jahre) 1.800 Euro plus 0,5 % des im Vorjahr zu versteuernden Einkommens
Für produzierendes Gewerbe gilt:
- 12,50 Euro pro Quadratmeter (Gewerbe bis 2.500 Quadratmeter Fläche)
- 11,00 Euro pro Quadratmeter (Gewerbe zwischen 2.501 und 5.000 Quadratmeter)
- 9,50 Euro pro Quadratmeter (Gewerbe zwischen 5.001 und 10.000 Quadratmeter)
- 8,00 Euro pro Quadratmeter (Gewerbe zwischen 10.001 und 20.000 Quadratmeter)
- 7,00 Euro pro Quadratmeter (Gewerbe über 20.000 Quadratmeter Fläche)
Fazit
Eine Firma gründen auf Madeira ist ähnlich aufwendig, wie in jedem anderen europäischen Land. Doch mit dem Vorteil, dass ihr hier erheblich Steuern sparen könnt – und das ganz ohne die Unsicherheit irgend welcher mehr oder weniger dubiosen Steueroasen. Und Madeira gehört zu Portugal und damit zur EU – allein diese Rechtssicherheit kann sich als sehr viel nachhaltiger für euer Investment als etwa im Vergleich zu Dubai herausstellen.