Webvisitenkarte

Kleine, einfache Internetpräsenz, meist auf 1 Seite, die lediglich der Präsentation des Unternehmens, der Person, im Netz dient.

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Der Begriff hat sich heute eingebürgert für eine kleine, einfache Internetpräsenz, die lediglich der Präsentation des Unternehmens im Netz dient. Die Unterschiede zur „echten“ oder „großen“ Webpräsenz sind hier allerdings schon immer ein wenig fließend.

Webvisitenkarten verzichten aber weitgehend auf die komplexeren Inhalte von Webseiten, wie etwa ein eigenes Content Management System, einen News-Bereich, oder komplexe, verschachtelte Strukturen. DieWebvisitenkarte besteht in der Hauptsache aus einigen wenigen, klar strukturierten Seiten, die das Unternehmen – oder den Freiberufler – darstellen.

Einfach und schlicht – aber Pflicht

Für jeden der heute gewerblich tätig ist, und am Wirtschaftsleben teilnimmt, ist ein Internetauftritt praktisch unverzichtbar. Ein großer Teil der Kunden – oder potenziellen Kunden – such sich seine Geschäftspartner über das Internet, oder googelt zumindest einen möglichen Geschäftspartner. Hier wird erwartet, zumindest eine kleine, einfache Webpräsenz, wie etwa eine Webvisitenkarte, zu finden – wenn nicht, dann gilt der mögliche Geschäftskontakt für viele suspekt und nicht transparent.

Was daneben oft vergessen wird: auch moderne Kommunikationsmöglichkeiten, wie Facebook oder Twitter sollten im Hintergrund wenigstens über eine einfache Webpräsenz zusammengeführt werden – alles andere gilt im Geschäftsleben heute als höchst unseriös. Die Webvisitenkarte erfüllt diesen Zweck in jedem Fall vollständig genug.

Welche Inhalte sind auf einer Webvisitenkarten wichtig?

Was im einzelnen dazu geeignet ist, das jeweilige Unternehmen möglichst treffend und gut fassbar zu präsentieren, ist im Einzelfall immer ein wenig unterschiedlich, und ändert sich auch immer mit der jeweiligen Unternehmensform. Der Freiberufler wird auf seiner Webvisitenkarte sicherlich andere Inhalte in den Vordergrund rücken, als beispielsweise ein kleiner Lohnfertiger in der Metallbranche.

Unverzichtbar sind aber natürlich alle Kontaktdaten – die unbedingt immer aktuell sein müssen – Hinweise zum Tätigkeitsfeld und zur Unternehmensform und in den meisten Fällen auch eine möglichst kurz gehaltene Information zu Leistungen und Angeboten, damit Kunden und Interessenten sich bereits im Vorfeld orientieren können.

Auf so komplexe Dinge wie etwa einen Unternehmensfilm oder die Downloadmöglichkeiten für Imagebroschüren oder einen Pressebereich verzichten die einfach gehaltenen Webvisitenkarten dagegen meist eher.

Alternative Schreibweise: Web-Visitenkarte

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