Nachfolge-Idee gesucht? Hier gibt es einen Flughafen als Schnäppchen

Insolvenz-Angebot: Der Flughafen Frankfurt Hahn steht zum Verkauf. Was es bei der Übernahme eines Betriebs zu beachten gilt, erklärt die Gründerküche-Redaktion in einem kostenlosen Booklet.

Lust auf einen eigenen Flughafen? Frankfurt Hahn, Deutschlands sechstgrößter Frachtflughafen steht zum Verkauf. Wer den Airport oder Teile davon erwerben will, kann sich aktuell auf der Deutschen Unternehmerbörse (dub.de) ein Kaufgebot abgeben.

„Das Inserat des Airports Frankfurt Hahn ist neu auf unserer Insolvenzbörse“, berichtet Ayse Mese, Geschäftsführerin von DUB.de. Absender ist der Insolvenzverwalter der Gesellschaften der Flughafen-Hahn Gruppe, Dr. Jan Markus Plathner. Er hat die M&A Beratungsgesellschaft Falkensteg mit der Vermarktung beauftragt.

„So manche Insolvenz hat sich für den Käufer als Schnäppchen entpuppt“, berichtet Mese über Erfahrungen von Investoren auf ihrem Online-Marktplatz. Zudem werden durch die Insolvenzplattform nicht nur Unternehmen sondern auch Arbeitsplätze gerettet.

Der Fall Frankfurt Hahn ist ein Bespiel dafür, dass Gründer, die nicht bei Null starten wollen, händeringend gesucht werden. Und: Die Übernahme eines Betriebs bietet einige Vorteile im Gegensatz zur Neugründung.

So macht die Möglichkeit, eigene Ideen in bestehenden Strukturen zu verwirklichen, die Nachfolge ziemlich attraktiv und gut umsetzbar. Wie man bewährte Strukturen und Prozesse am besten nutzen kann, welche Risiken es gibt und worauf Nachfolger*innen achten müssen, erklärt die Redaktion von Gründerküche.de in einem kostenlosen Handbuch mit praktischen Tipps und Checklisten.

Nachfolge statt Neugründung | Das Gründerküche Handbuch

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