Selbstständig machen als Gedächtnistrainer: von Ausbildung bis Marketing
Nicht nur 10 Prozent sondern viel mehr seines Hirnes nutzen: Das wünsche sich viele. Der Gedächtnistrainer kann dabei helfen. Doch wie wird man zu so einem wertvollen Helfer? Über den Weg in die Selbstständigkeit als Gedächtnistrainer und Seminaranbieter für Mnemotechniken …

Als Gedächtnistrainer gründen und durchstarten: Ob Gehirnjogging-Seminare, Merktechniken-Trainings, Manager-Coachings für Schnelllesen oder Lernen zum Lernen-Vorträge – den künftigen Selbstständigen in Bereich Gedächtnistraining eröffnet sich ein breiter Markt. Was ihr beachten müsst, haben wir hier für euch zusammengestellt.
Folgende Punkte auf dem Weg zur Selbstständigkeit als Gedächtnistrainer solltet ihr kennen:
- die Ausbildung und Praxiserfahrung als Gedächtnistrainer
- einen Businessplan schreiben für Gedächtnistrainer
- Rechtsform und Verdienst als selbstständiger Gedächtnistrainer
- nebenberuflich Starten und Gründen
- das richtige Marketing für Gedächtnistrainer
Schritt 1: Gedächtnistrainer werden: Von der Idee zur Planung | Ausbildung & Praxis
Der Beruf des Gedächtnistrainers gilt in Deutschland derzeit als nicht geschützt. Theoretisch kann sich also jede interessierte Person in dieser Branche selbständig machen, sich Gedächtnistrainer / Gedächtnistrainerin nennen und ihre Dienste anbieten. Das ist jedoch nicht empfehlenswert, denn Kunden werden immer anspruchsvoller und wollen ihr Geld gut investiert wissen. Ein Gedächtnistrainer mit fundierter Ausbildung & Zertifizierungen wird folglich mehr Vertrauen genießen als all jene, die sich ganz ohne Grundlage auf dem Markt tummeln. Besonders wichtig, wenn man sich an Unternehmen wenden will.
Ausbildung zum ganzheitlichen Gedächtnistrainer
Zertifizierungen zum Gedächtnistrainer kann man bei verschiedenen Anbietern machen. Eine gute Möglichkeit bietet der BVGT (Bundesverband für Gedächtnistraining). Die Ausbildung zum „ganzheitlichen Gedächtnistrainer“ erfolgt hier für gewöhnlich im Rahmen eines dreiteiligen Programms.
- Im Basismodul lernen Teilnehmer laut Bundesverband Gedächtnistraining e.V. alle Grundlagen rund um Lerntypen, Memotechniken, Zielgruppen und Praxis.
- Das erste Aufbaumodul befasst sich anschließend mit weiteren Aspekten des Lernens und der Anleitung von Gruppen (zum Beispiel, wie man eine Trainingsstunde oder ein Ganztagesseminar plant).
- Im dritten und letzten Modul dann geht es beispielsweise um Öffentlichkeitsarbeit, Gerontologie und Ernährung.
Wer sich als ganzheitlicher Gedächtnistrainer ausbilden lässt, erhält im Anschluss eine Lizenz mit begrenzter Gültigkeit. Diese lässt sich durch die Teilnahme an Zusatzmodulen und Fortbildungen verlängern. Es empfiehlt sich, solche Maßnahmen in Anspruch zu nehmen, um stets up-to-date zu bleiben und Kunden passende Seminare und Kurse bieten zu können.
Nicht nur der Bundesverband bietet solche Ausbildungen an. Informationen finden Interessierte auch unter kneippakademie.de.
Schritt 2: Dein Businessplan als Gedächtnistrainer:in und klares Profil erstellen
Wie bei jedem Business ist es auch für den angehenden Gedächtnistrainer wichtig, seinen Markt und seine Zielgruppe genau zu kennen … Wollt ihr in der Erwachsenenbildung unterwegs sein, wollt ihr eher Schulen und Institutionen unterstützen, bieten ihr eure Dienste Unternehmen an (z.B. Managementtrainings) oder Einzelpersonen (Coaching)? Seid ihr eher die Speaker-Typen für Konferenzen? Das alles solltet ihr euch überlegt haben, solltet bei zukünftigen Kollegen geschaut haben, wie das Business laufen kann … und bei euch laufen soll.
Keine gute Gründung kommt ohne einen irgendwie formulierten Businessplan aus. Das ist auch bei freiberuflichen Gedächtnistrainern so. Natürlich könnt ihr einfach erstmal anfangen, euch eine Seminarkonzept aufbauen, Kursinhalte zu überlegen und zu vermarkten. Doch wie jedes Startup kommt ihr auch als freiberuflicher Trainer irgendwann an den Punkt, euch über die klassischen Fragen einer Gründung Gedanken machen zu müssen. Und eine wichtige Frage lautet: lohnt sich meine „Geschäftsidee Gedächtnistraining“ überhaupt?
Vorplanungen und Überlegungen für den Businessplan
- Was genau ist mein Kurs-Angebot (Leistungen, Portfolio, bzw. Seminar- und Coachingangebot)? Was ist mein USP? (Stärken, Themen, besondere Highlights im Angebot)
- Welche Preise/Honorare für die Seminare/Coachings/Einzeltrainings (Stundensätze und Tagessätze) kann ich aufrufen
- wieviel Geld muss ich verdienen (laufende Kosten und , wichtig!, dein Unternehmerlohn)
- welche Ausgaben haben ich (Allgemein, pro Seminar, für Marketing, etc)
- Wie finde ich neue Kunden (also Seminarteilnehmer, Unternehmen)? Was kostet mich die Kundenakquise?
- Wie kann ich zusätzlich zu den Seminaren Geld verdienen? Handouts, Trainingsunterlagen, DVDs, Jonglierbälle, Bücher, etc.
- Kosten für Buchhaltung und Steuerberater (Tipp: hier kann man sparen, indem man z.B. die Buchhaltung selber mit einfach Tools erledigt)
- Welche Erst-Investitionen sind nötig? Dabei sowohl Unterrichtsmaterial berücksichtigen, als auch Kosten für Logo, Webseite, professionelle Fotos, Texte, etc. Auch evtll. Designkosten für schicke Präsentationen (wichtig bei Unternehmen) berücksichtigen!
- Habe ich auch keine Urheberrechte anderer verletzt? Unbedingt Lage prüfen, bei Begriffen, wie SpeedReading oder BRAINWALK. Das geht schon mit dem Domainnamen los. Hier dazu eine spannende Anleitung: Basics: 8 Regeln für den richtigen Namen (Domain) einer Website
- Wie sieht die Konkurrenzlage aus, welche Gedächtnistrainer sind in meiner Region oder meiner Zielgruppe schon aktiv? Welche Preise verlangen sie? Wie sehen die Marketingaktionen aus (wichtig, um sich abzuheben!)
Das sind wichtige Vorüberlegungen. Haltet diese unbedingt in einem Finanzplan für eure Selbstständigkeit als Gedächtnistrainer fest! Der sollte 3 Jahre umfassen. Das erste Jahr solltet ihr monatlich planen. Welche Ausgaben habt ihr jeden Monat? Wie hoch ist wohl eure Auslastung in den ersten Monaten? Bedenkt Bestfall und auch den Worst Case! Und mit welchen Umsätzen rechnet ihr in den ersten 12 Monaten? Schnell kann man hier sehen, was ihr jeden Monat verdienen müsst – und könnt... und ob sich euer Projekt überhaupt lohnt.
Tipp: rechnet euer Vorhaben am besten einfach mal durch, und schreibt eure ersten Ideen nieder. Es gibt dafür verschiedene online Tools (hier findet ihr eine Liste mit unseren Empfehlungen für kostenlose Businessplan-Tools). Ein gutes Tool ist ist das der gruenderplattform, einfach kostenlos anmelden und loslegen -> probiert es aus!.
Vorträge im Virtuellen: Breites Geschäftsfeld planen
Virtuelle Arbeitswelten sind nicht nur ein Trend – die Corona-Einschränkungen waren für viele Selbstständige existenzbedrohend. Als zweites Standbein neben den Live-Events sind virtuelle Angebote kostensparend, richten sich auch an Arbeitnehmer im Homeoffice und sorgen auch dafür, dass ihr zum Beispiel euren Kurs in mehreren Niederlassungen eines Unternehmens gleichzeitig anbieten könnt.
Neben euren Live-Seminaren und Gedächtnistrainingskursen vor Ort solltet ihr also auch über Online-Seminare nachdenken. Diese können sich als zusätzliches Angebot richtig lohnen, sowohl vom Zeitaufwand als auch als weitere Einnahmequelle. Und Webkonferenz-Tools wie Zoom, Teams & Co haben sich soweit durchgesetzt, dass es einfach geworden, diese Online-Training anzubieten und eure Kunden inzwischen auch geübt darin sind.
Wie ihr am besten virtuelle Events plant und organisiert, was hybride Events sind und welche Vorteile sie bringen, findet ihr in diesem Ratgeber für virtuelle Events.
Schritt 3 zur Gründung als Gedächtnistrainer: Praktische Schritte und Finanzen
Freiberufler – Ohne Gewerbeanmeldung
Gedächtnistrainer ist sozusagen ein Katalogberuf für Freiberuflichkeit – als „Katalogähnlicher freier Berufe“ wird Trainer geführt. Der Vorteil der Freiberuflichkeit: Ihr könnt eine vereinfachte Buchhaltung nutzen und ihr seid nicht zu einer Gewerbeanmeldung verpflichtet, es fällt also auch keine Gewerbesteuer an.
Rechtsform & Freiberufler – Mit Gewerbeanmeldung
Gründet ihr aber ein Unternehmen mit einer Rechtsform (UG haftungsbeschränkt, GmbH, Partnerschaftsgesellschaft, Aktiengesellschaft, GbR usw), kommt ihr an einer Gewerbeanmeldung nicht vorbei. Das kann auch für Freiberufler gelten, und zwar dann, wenn ihr eigene Produkte verkaufen wollt.
Was verdient man als Gedächtnistrainer?
Was ein Gedächtnistrainer verdient, kann pauschal nicht gesagt werden. Grundsätzlich gilt, dass Einsteiger in der ersten Zeit mit geringeren Honoraren rechnen müssen als langjährig erfahrene Senior-Trainer. Wer sich einen Expertenstatus aufgebaut hat (z.B. Videokurse im Internet, Buchveröffentlichung, Vorträge an Universitäten, etc) kann schnell ebenfalls deutlich bessere Honorare und Stundensätze aufrufen. Um sich einen Namen zu machen und das eigene Seminarkonzept zu testen, kann es sich lohnen zunächst günstigere Kurse an Volkshochschulen oder in Mehrgenerationenhäusern anbieten, aus denen sich im Laufe der Zeit weitere Kooperationen ergeben. Aber Achtung: An Volkshochschulen ist der Stundensatz für Dozenten erheblich niedriger (sehr unterschiedlich, in Berlin ca. 35 Euro/UE, kann in anderen Gemeinden auch niedriger liegen!). Aber auch hier gilt: als „Promi-Trainer“, bzw. als wenn ihr euch schon einen Namen gemacht habt, liegt auch der Stundensatz höher.
Tipp: es lohnt sich, nicht abhängig von solchen Institutionen zu werden, sondern in eine solide Selbständigkeit mit eigenem Angebot zu investieren. Weiterbildungsinstitute, z.B. für Managementtrainings können auch gute Partner sein. Bringt man hier gute Leistung wird man gerne auch wieder gebucht.
Wer beispielsweise als Senior Gedächtnistrainer Seminare und Workshops in Unternehmen anbietet, kann natürlich höhere Tagessätze verlangen, die sich durchaus im vierstelligen Bereich bewegen.
Was das Abrechnen mit der Krankenkasse betrifft, haben es Gedächtnistrainer nicht leicht. Lediglich dann, wenn eine medizinische Indikation vorliegt und der Trainer beispielsweise ausgebildeter Ergotherapeut ist, zahlt die Kasse laut wegweiser-demenz.de für eine vorab festgelegte Anzahl Einheiten.
Schritt 4: Vorschriften, Genehmigungen und Absicherungen für Seminare & Workshops
Die richtige Unternehmensformen für Gedächtnistrainer
Eine ganz wichtige Frage, die sich jeder Selbstständige zu Beginn des Startups stellt, ist, welche Unternehmensform sich am besten eignet. Das trifft auch Freiberufler und sollte eng an den Unternehmensplan geknüpft sein. Habt ihr etwa vor, Produkte wie Bücher, DVDs oder ähnliches zu produzieren und zu verkaufen – dann ist das ein anderer Businesscase als wenn ihr als Gedächtnistrainer auf Events unterwegs seid.
Selbstständig als Gedächtnistrainer in Teilzeit: Gründen im Nebengewerbe
Wer auf Nummer sicher gehen will, behält zuerst seinen festen Job und meldet seine freiberufliche Gedächtnistrainer-Tätigkeit als Klein- oder Nebengewerbe an. So könnt ihr prüfen, ob in eurem Thema Potenzial steckt, ob ihr es schafft, Interesse zu wecken und auch mit Ausdauer zu unterrichten.
Schritt 5: Marketing für (Gedächtnis)-Trainer
Der Weg in die Selbständigkeit beginnt für Gedächtnistrainer damit, sich Bekanntheit zu verschaffen und die gewünschte Zielgruppe zu erschließen. Eine Präsenz aufbauen, dort wo die Zielgruppe ist – wer in Unternehmen Seminare geben möchte sollte sich daher unbedingt bei Xing.de und LinkedIn.de anmelden. Wichtige Punkte im Trainer-Marketing sind unter anderem:
- aussagekräftige Profile im Internet (Netzwerke wie Xing, LinkedIn)
- einer gute Webseite für das eigenen Seminarangebot (SEO-Optimiert für die wichtigsten Keywords) inkl. „Über mich“ Bereich und professionelle Fotos
- bei eigenen Seminarräumen bei Google MyBusiness anmelden (kostenlos!)
- gute und aktuelle Social Media Profile (unbedingt Redaktionsplan machen!)
- Pressearbeit, sowie Gastbeiträge in thematisch relevanten Blogs, Zeitungen, Magazinen, etc
- Einträge in themenrelevanten Verzeichnissen (Brainexperts, Quora, etc)
- Professionelle Visitenkarten, Flyer und Handouts
- gut gemachte Videos auf YouTube können den eigenen Expertenstatus deutlich pushen
- Als Speaker z.B. die Leistung auf Redner-Portalen wie Excellent Speakers oder der GSA (German Speaker Association) zeigen.
Sobald das Interesse der Zielgruppe geweckt wurde, können erste Seminare und Kurse geplant werden.
Netzwerken ist für alle Selbständigen wichtig. Daher sollten sich auch Gedächtnistrainer untereinander verknüpfen. Das ist sinnvoll, denn so ergibt sich ein mehrwerthaltiger Austausch rund um das Berufsbild und es können sich mögliche Synergien zeigen. Nicht selten arbeiten Gedächtnistrainer zusammen und empfehlen sich untereinander, wenn ihr Terminkalender die Aufnahme neuer Klienten unmöglich macht.
Der Bundesverband Gedächtnistraining e.V.
Eine gute Möglichkeit zur Vernetzung bietet der Bundesverband Gedächtnistraining e.V. (BVGT) Er geht auf die Wienerin Franziska Stengel zurück, die sich als Gerontologin bereits Ende des 20. Jahrhunderts mit kognitiver Leistungsfähigkeit befasste. 1987 dann wurde der Verband gegründet, der 2016 über rund 4.000 Mitglieder verfügte.
Eine Mitgliedschaft empfiehlt sich, da Gedächtnistrainer hierdurch ein Zertifikat erhalten, das als zusätzliche Referenz dienen kann. Die aktive Mitgliedschaft kostet derzeit rund sechzig Euro pro Jahr.
Tipps für Einstieg und Entwicklung des eigenen Trainerprofils: Tagungen und Seminare
Was unterscheidet dich als Gedächtnistrainer von anderen? Und wie erreichst du damit eine zahlungskräftige Zielgruppe? So könnten beispielsweise Seminare organisiert werden, die gezielt auf das Gedächtnistraining für Führungskräfte ausgerichtet sind und das freie Präsentieren sowie die Menschenkenntnis schulen sollen. Aber auch beispielsweise ein Gedächtnistraining zum Merken von Namen kommt sicherlich gut an, zum Beispiel bei Kursteilnehmern, die viel Kundenkontakt haben.
Zudem könnte man beispielsweise ein Seminar zum Einsatz von Gedächtnistechniken in Marketing und Vertrieb organisieren. Aber auch Coachings im weitesten Sinne sind immer gefragt, zum Beispiel, wenn es darum geht, insgesamt mehr Wirksamkeit zu erzielen, wichtige Kernaussagen für Verhandlungen zu erlernen oder sich im Alltag besser zu organisieren und Termine und Tagespläne im Kopf zu behalten.
Die Inhalte müssen sich Gedächtnistrainer natürlich erst einmal erarbeiten und überlegen, wie sie diese in ihren Tagungen und Seminaren am besten an die Kursteilnehmer weitervermitteln.
Im Anschluss geht es um die Auswahl eines Ortes für die Veranstaltung. Wo diese am besten stattfinden, müssen Trainer und Coaches individuell festlegen.
Anmieten von Seminar- und Konferenzräumen
Eine gute Idee ist das Anmieten von Seminar- und Konferenzräumen. So gibt es beispielsweise etliche Hotels, die entsprechende Konferenzräume zur Verfügung stellen. Eine andere Variante sind Coworking Spaces, die oft Meetingräume anbieten. Gerade zu Beginn der Selbstständigkeit ist es natürlich sinnvoll, hierbei auf die Kosten zu achten.
Coworking: Preiswerte Alternative für euer Seminar
Hier teilt sich der Coach ein großes, offenes Büro mit anderen Menschen. Der Vorteil beim Coworking ist es, dass der Büroraum, aber auch die Infrastruktur wie das Netzwerk, Drucker, Scanner und Telefon) für genau den benötigten Zeitraum angemietet und genutzt werden kann und die Kosten gegenüber einem Einzelbüro deutlich geringer sind, da sie auf die Community aufgeteilt werden.
In der Regel wird nur für den genutzten Schreibtischplatz bezahlt. Konferenzräume sind meist nach Bedarf buchbar. Für Leute, die mit ihrem neuen Business gerade erst durchstarten, ist das also eine kostengünstige und sehr flexible Variante.
Mobiles Arbeiten
Zusätzlich lohnt es sich, als Gedächtnistrainer mobil zu arbeiten. In verschiedenen Einrichtungen und Unternehmen kann der Dienstleister dann vor Ort tätig werden und Besprechungsräume des jeweiligen Unternehmens nutzen. Kosten für Raummiete und Co. entfallen, da die Kunden in diesem Fall selbst für die Bereitstellung einer Räumlichkeit sorgen.
Letztlich ist es wohl der Mix aus einer stationären und einer mobilen Tätigkeit, der Gedächtnistrainern möglichst hohe Verdienste, breite Zielgruppen und eine gesteigerte Aufmerksamkeit verschafft. Das gilt besonders für Trainer, die in ländlichen Gebieten arbeiten und entsprechend wenige Kunden vor Ort gewinnen können.