Friseursalon eröffnen, auch ohne Meister – So geht’s ganz einfach | 2024

Deinen eigenen Friseursalon eröffnen, auch ohne Meister: alles zu Kosten, Finanzierung, Förderungen und Genehmigungen.

Von Hochsteckfrisuren für eine Braut bis hin zu den verschiedensten Haarschnitten, Färbungen oder Haarpflegen: Der Friseurberuf ist ein abwechslungsreiches und sehr kreatives Handwerk.

Das fachliche Know-How in der Kombination mit handwerklichem Geschick, der Bereitschaft, ständig in Kundenkontakt zu stehen und einem Gespür für Ästhetik sind die Grundvoraussetzungen: Damit du deinen eigenen Friseursalon eröffnen kannst, musst du aber auch über eine Portion Mut, betriebswirtschaftliches Denken und Zielstrebigkeit verfügen. Wer es richtig anpackt, kann bald mit Stolz Kunden und Kundinnen im eigenen Laden bedienen: Unser Ratgeber zeigt dir, was du beachten musst.

Eigenen Friseursalon eröffnen: Mit diesen Kosten musst du rechnen

Um einen eigenen Salon eröffnen zu können, musst du zunächst einmal Geld investieren. Über die Kosten solltest dir unbedingt im Klaren sein: Eine mangelnde Finanzplanung zählt zu den häufigsten Gründen für gescheiterte Gründungen.

Einen absoluten Wert können wir an dieser Stelle nicht nennen: Dafür hängen Gründungsvorhaben von zu vielen individuellen Faktoren ab. Zum Beispiel: Größe und Lage des Salons, Übernahme oder Neugründung, Anzahl der Mitarbeitenden, Versicherungen.

Hier bekommst du einen groben Überblick über anfallende Kostenfaktoren, der konkrete Finanzplan ist dann Teil deines Businessplans.

Gründungskosten für einen Friseursalon

Schon bevor du dich als Friseur oder Friseurin selbstständig machst, fallen Gründungskosten an. Dazu zählen die Gebühren für die Anmeldungen beim Gewerbeamt und der Handwerkskammer, die je nach Bundesland und Kommune im Bereich von 50 bis 200 Euro liegen.

Je nach Rechtsform deines Unternehmens musst du Geld für das Stammkapital und die Notarkosten zur Verfügung haben.

Eine größere Summe ist für die Ausstattung und Einrichtung deines Salons nötig.

Die laufenden Kosten

Wenn du als Friseur selbstständig arbeitest, entspricht dein eigener Verdienst der Differenz zwischen Einnahmen und Ausgaben in deinem Salon. Wichtig: Lege ausreichend Geld für Steuern, insbesondere die Umsatz- und Einkommensteuer, zurück.

Unbedingt kalkulieren musst du folgende laufende Kosten:

  • Personalkosten: Löhne und Gehälter für Mitarbeitenden
  • Versicherungen
  • Sozialversicherungen
  • Miete und Pacht
  • Nebenkosten wie Strom und Wasser
  • Marketingbudget
  • Wareneinsatz: Pflegeprodukte für Hairstyling und Verkauf

Alle Verträge prüfen

Wenn du einen Friseursalon professionell eröffnen willst, musst du zahlreiche Verträge abschließen. Am wichtigsten sind sicherlich der Mietvertrag für euren Salon und die Mitarbeiterverträge. Aber auch Verträge mit Lieferanten und (falls du Rechtsformen wie GbR und GmbH wählst) gegebenenfalls Partnerverträge gehören dazu. Um auf der sicheren Seite zu sein, ist es wichtig, dass ein passender Rechtsanwalt alle deine Verträge prüft. Damit ersparst du dir im schlimmsten Fall Ärger und finanzielle Einbußen.

Was verdiene ich mit meinem Friseursalon?

Der Verdienst einer angestellten Friseurin oder eines angestellten Friseurs ist stark vom Standort und der Qualifikation abhängig. Laut Vergleichsportal gehalt.de liegt die Spanne beim Brutto-Monatsgehalt zwischen 2.200 Euro in Mecklenburg-Vorpommern und 2.700 Euro in Hessen. Das sind allerdings optimistische Werte, in der Realität dürften die Löhne des Friseurhandwerks etwas darunter liegen.

Wenn du mit einem Friseursalon selbstständig arbeiten willst, hast du bessere Einkommensmöglichkeiten: Du legst die Preise fest! Abhängig von Faktoren wie deiner Ausbildung, deiner Berufserfahrung, der Geschäftslage, des Kundenstamms und nicht zuletzt der Arbeitszeit, sind 3000 Euro pro Monat (brutto) und mehr drin.

Friseursalon eröffnen ohne Meister: So geht’s

Generell gilt im Handwerk: Wer einen eigenen Betrieb eröffnen will, muss einen Meisterbrief vorweisen. Das ist im Friseurhandwerk nicht anders: Aber es gibt Ausnahmen. Du kannst unter gewissen Bedingungen einen Friseursalon eröffnen, ohne einen Meistertitel zu haben. Welche Möglichkeiten es gibt, erläutern wir dir in unserer Übersicht, erkundige dich aber unbedingt bei der Handwerkskammer, welche Nachweise vor Ort verlangt werden.

Ausübungsberechtigung

Bei entsprechender Berufserfahrung kannst du bei der Handwerkskammer eine Ausübungsberechtigung nach §7 HwO (Handwerksordnung) beantragen. Die Bedingungen für die sogenannten „Altgesellenregelung“ sind, dass du deine Gesellenprüfung erfolgreich abgelegt hast und mindestens sechs Jahre Berufserfahrung, davon vier Jahre in leitender Funktion, vorweisen kannst. Vorausgesetzt werden zudem kaufmännische, betriebswirtschaftliche und rechtliche Kenntnisse. Eventuell ist dafür ein Fachlehrgang nötig.

Ausnahmebewilligung für Friseure

Wenn du in deinem Friseursalon nur „einfache Tätigkeiten“ ausführen möchtest, ist eine Ausnahmebewilligung nach §8 HwO möglich.

Du kannst mit einer Ausnahmebewilligung zum Beispiel als Herrenfriseur, Bartfriseur / Barbier oder Kinderfriseur arbeiten. Möglich sind generell einfache Friseuren (waschen, schneiden, föhnen), Flechtfrisuren, Hochsteckfrisuren etc. Komplexe Arbeiten zum Beispiel mit Einsatz von Chemikalien (Färbungen) sind hingegen nicht erlaubt.

Friseursalon eröffnen ohne Meister
Auch ohne Meister kannst du einen Friseursalon eröffnen, wenn du zum Beispiel nur einfache Tätigkeiten anbietest. © Unsplash / Antonio Reynoso

Ausnahme Betriebsleiter

Wenn du eine Friseurmeisterin oder einen Friseurmeisterinals Betriebsleiter einstellst, kannst du ebenfalls einen Friseursalon eröffnen.

Mobiler Friseur ohne Meister

Wenn du keinen festen Salon betreibst und als mobiler Friseur unterwegs bist, benötigst du ebenfalls keinen Meisterbrief. Allerdings ist auch dafür eine Ausnahmebewilligung der Handwerkskammer erforderlich und du musst ein Reisegewerbe anmelden.

Unsere Checkliste: Diese Möglichkeiten gibt es, ohne Meisterbrief einen Friseursalon zu eröffnen

  • Altgesellenregelung möglich nach §7 HwO (Handwerksordnung)
  • Ausnahmebewilligung wegen einfacher Tätigkeiten
  • Betriebsleiter mit Meistertitel einstellen
  • Als mobiler Friseur arbeiten

Voraussetzungen für die Eröffnung eines Friseursalons

Bevor du dich in deinen Friseursalon um Umbauten und Renovierungen kümmern kannst, musst du erstmal eine Menge Papierkram erledigen. Wichtig sind zunächst einmal die Meldung bei der Handwerkskammer und dem Gewerbeamt.

Diese Checkliste solltest du abarbeiten, wenn du einen Friseursalon eröffnen möchtest:

  • Businessplan
  • Rechtsform
  • Handwerksrolle
  • Gewerbeamt
  • Handelsregister
  • Finanzamt
  • Versicherungen

Businessplan

Ob du mit deinem eigenen Friseursalon erfolgreich bist, hängt ganz wesentlich von deiner Vorbereitung ab. Ein fundierter Businessplan ist Pflicht: Du konkretisierst darin deine Geschäftsidee, setzt dir realistische Ziele für deinen Umsatz und die Kundenakquise und erläuterst plausibel, wie du diese Ziele erreichen willst.

Ein Businessplan inklusive detaillierter Finanzplanung bereitet dich auf die ersten Jahre als selbstständiger Friseur vor und zeigt potentiellen Geldgebern (Banken, Förderinstituten, Agentur für Arbeit) ob dein Vorhaben ökonomisch machbar ist.

Übrigens: Das Schreiben des Businessplans geht mit Vorlagen oder einer Software, die dich durch die einzelnen Punkte führt, ziemlich leicht von der Hand. Empfehlenswert ist das kostenlose Tool der Gründerplattform, weil hier die Schritte gut erklärt werden.

Die passende Rechtsform

Grundsätzlich hast du zwei verschiedenen Möglichkeiten: Du kannst deinem Salon einen schönen sprechenden Namen geben und die Organisation (also den Betrieb) anders nennen. Dafür musst du besondere Regeln einhalten.

Oder du bringst das beides zusammen, dann solltest du allerdings eine Rechtsform wählen, in der du auch frei in der Benennung deiner Firma bist. Ob GmbH, UG (haftungsbeschränkt), GbR, AG, OHG oder Limited: In unserem Rechtsformen-Ratgeber bekommst du weiterführende Informationen.

Deinen eigenen Friseursalon eröffnen: Du machst die Kundschaft glücklich.
Deinen eigenen Friseursalon eröffnen: Du machst die Kundschaft glücklich. © Pixel-Shot/Adobe Stock

Eintragung in die Handwerksrolle

Deine Betriebsaufnahme musst du bei der örtlichen Handwerkskammer anzeigen. Wer ein zulassungspflichtiges Handwerk selbstständig ausüben möchte, und das ist bei einem Friseursalon der Fall, der muss nach § 1 Handwerksordnung (HwO) in die Handwerksrolle eingetragen werden.

Wie das geht und welche Unterlagen du benötigst, erfährst du hier: „Basics: So tragt ihr euren Handwerksbetrieb in die Handwerksrolle ein“.

Gewerbeanmeldung

Du musst den Beginn deines Gewerbes beim zuständigen Gewerbeamt  anmelden (Gewerbeanmeldung). Wie das funktioniert, erklären wir dir in der Übersicht „Gewerbeanmeldung“ inklusive Musterformular.

Eintrag im Handelsregister: Vorteile und Nachteile

Bei einigen Rechtsformen bist du verpflichtet, deinen Betrieb ins Handelsregister eintragen zu lassen. Bei anderen Rechtsformen steht dir der Eintrag frei. Ein Vorteil ist, dass Unternehmen im Handelsregister seriöser wirken. Allerdings gibt es auch Nachteile: So bist du zur doppelten Buchführung verpflichtet und musst Bilanzen und Inventuren erstellen.

Meldung beim Finanzamt

Als Gewerbetreibende bekommst du von deinem zuständigen Finanzamt, das von der Gemeinde nach der Gewerbeanmeldung über die Gründung informiert wird, einen Fragebogen zur steuerlichen Erfassung (Betriebseröffnungsbogen) zugeschickt und du bekommst einen Umsatzsteuernummer zugeteilt.

Versicherungen

Die Mitgliedschaft in der Berufsgenossenschaft und in der gesetzlichen Unfallversicherung sind vorgeschrieben, wenn du einen eigene Friseursalon eröffnen willst.

Für Friseurbetriebe gibt es keine Pflicht zur Betriebshaftpflichtversicherung (mehr zum Thema: (Die Berufshaftpflicht- und Betriebshaftpflichtversicherung: Was das ist und wer sie braucht). Dennoch ist eine solche Versicherung empfehlenswert, um gegen alle Eventualitäten abgesichert zu sein.

Auch eine Rechtsschutzversicherung macht sich unter Umständen schnell bezahlt. Eine Betriebsunterbrechungsversicherung sichert dich gegen längere Ausfallzeiten ab.

Deine eigene Sozialversicherung

Grundsätzlich sind Selbstständige von der Versicherungspflicht in den Sozialversicherungen befreit (§ 2 SGB IV). Eine Ausnahme bildet die Kranken- und Pflegeversicherung, die auch für Selbstständige eine Pflichtversicherung ist (§ 5 Abs. 1 Nr. 13 SGB V).

Achtung: Du kannst dich unter bestimmten Voraussetzungen freiwillig in den gesetzlichen Sozialversicherungen versichern. Dies gilt auch für die Arbeitslosenversicherung (§ 28a SGB III). Alternativ können Versicherungsverträge mit privaten Anbietern abgeschlossen werden. Existenzgründer sollten im Rahmen ihrer Gründung also unbedingt Kontakt mit ihrem bisherigen Versicherer (z. B. Deutsche Rentenversicherung) aufnehmen und ggf. auch Angebote anderer (privater) Versicherer einholen.

Finanzen & Finanzierung klären

Zeitgleich mit den anderen organisatorischen Aufgaben gilt es, den finanziellen Aspekt der Gründung zu regeln. Eine genaue Kalkulation der erwarteten Kosten muss aufgestellt werden. Nur so kann eine genaue Schätzung erfolgen, wie viel Geld du potenziell benötigst.

Um die Gründung finanziell gestemmt zu bekommen, gibt es verschiedene Finanzierungsarten und von staatlicher Seite verschiedene Förderungsmöglichkeiten.

Einige hiervon sind:

  • Förderung durch die KfW-Bankengruppe
  • Zuschüsse zu Beratungskosten
  • Gründungszuschuss (alle Infos zum Antrag)
  • Förderprogramme und finanzielle Hilfen des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie (BMWi) und des Bundesministerium für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA)

Dennoch wird in den meisten Fällen auch Eigenkapital sowohl ein Bankkredit notwendig sein. Gerade in der Anfangszeit der Gründung treten höhere Kosten auf und die Einnahmeseite durch Kunden muss erstmal anlaufen.

Mitarbeiter/Azubi einstellen

Wenn du Mitarbeitende einstellst, benötigt dein Friseursalon eine Betriebsnummer, die du bei der zuständigen Agentur für Arbeit beantragst. Den Sozialversicherungsausweis deiner Mitarbeiter benötigst du, um Sozialversicherungsbeiträge monatlich an die zuständige(n) Krankenkasse(n) abführen. Das Meldeverfahren für geringfügig Beschäftigte läuft über die Knappschaft Bahn See (KBS).

Friseursalon eröffnen: den richtigen Standort finden und Konzept entwicklen

Lage & Miete, Ladendesign

Die Lage und die Miete sind Faktoren, die zur besseren Planung in dein Konzept einfließen können. Durch die Lage kann auch die spätere Kaufkraft eingeschätzt werden. Gut besuchte Lagen bringen später auch mehr Kunden.

Zunächst gilt es, den richtigen Ort für die Ladenlokalität zu finden. Je zentraler die Ladenfläche ist, desto größer ist der Zulauf beziehungsweise das Einzugsgebiet. Ebenso ist die verkehrstechnisch Anbindung innerhalb des Zentrums meist besser. Somit werden auch potentielle Kunden erreicht, die nicht über ein Auto verfügen, sondern auf öffentliche Verkehrsmittel angewiesen sind.

Ein originelles Ladendesign mit einer pfiffigen Ausstattung hilft dir, deinen Salon von den zahlreichen Konkurrenzbetrieben abzugrenzen. Welche behördlichen Vorgaben in deinem Salon einzuhalten sind, ist im Vorfeld mit Ordnung- und Bauamt abzuklären. Auch Fragen zu Flächen für spätere Außenwerbung müssen eventuell mit den Ämtern abgeklärt und rechtzeitig beantragt werden.

Zielgruppe

Auch über die eigentliche Zielgruppe musst du dir Gedanken machen: Soll dein Friseursalon für die breite Masse sein, oder willst du eine spezielle Ausrichtung festlegen? Etwa ein Friseurladen schwerpunktmäßig für Brautfrisuren oder ein Salon für die High Society?

In den vergangenen Jahren sind vor allem die Leistungen eines Barbiers (also die Barthaar-Pflege) zumindest in den Großstädten zum Alleinstellungs-Merkmal geworden. Du solltest also genau überlegen, mit welchen Alleinstellungsmerkmal du dich an deine Kundschaft wendest.

Friseursalon eröffnen als Nachfolge

Die Nachfolge ist eine günstige Möglichkeit, deinen eigenen Friseursalon zu eröffnen. Du bekommst einen Laden mit allen benötigten Anschlüsse und Flächen. Eventuell kannst du, falls du es wünschst, auch die Ausstattung des Vorbesitzers übernehmen.

Ein nicht zu unterschätzender Vorteil ist auch, dass du einen großen Teil des Kundenstamms übernimmst. Damit hast du einen ziemlich gesicherten Start in deine Selbstständigkeit,.

Hilfreiche Tools

Über die Vermarktung und Werbemaßnahmen solltest du dir bereits in einem frühen Stadium deiner Gründung Gedanken. Wenn du weisst, welches Zielpublikum du ansprechen willst und wo dein Laden liegt, kannst du entscheiden, ob sich eine Website lohnt, ob du eine Unternehmensseite bei Sozialen Netzwerken wie TikTok oder Instagram benötigst. Einträge bei Branchenportalen mit Google MyBusiness sind auf jeden Fall Pflicht!

Internetpräsenz und Webbaukasten

Eine wichtige Anlaufstelle für potentielle Kunden ist deine Website. Mit einem Webbaukasten kannst du relativ einfach schicke und informative Webseiten selbst erstellen. Viele Anbieter übernehmen auch das Hosting für dich.

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Tipp: Plane von Anfang an die Sichtbarkeit deiner Webseite ein! Die Suchmaschinenoptimierung deiner Texte (SEO) ist ein entscheidender Faktor.

Terminvereinbarung online

Ein Online-Terminplaner bietet viele Vorteile. Deine Kunden haben eine bequeme Möglichkeit, ihre Wunschtermine zu buchen. Du hast Planungssicherheit und ersparst dir lange Zeiten am Telefon, um einen passenden Termin zu finden. Entsprechende Tools lassen sich als Plugin in deine Website einbinden.

Lasse dir unbedingt ein unverwechselbares Logo und eine CI für Visitenkarten, Flyer etc. erstellen. Gute und preiswerte Anlaufstellen für solche Aufgaben sind zum Bespiel Freelancer-Portale wie designenlassen.de und 99designs.

Fazit

Zugegeben: Es ist eine Menge zu beachten, wenn du deinen eigenen Friseursalon eröffnen und selbstständig arbeiten möchtest. Doch die Herausforderung kann sich lohnen, wenn du bereit bist, dich gut auf die Gründung vorzubereiten. Zumal in bestimmten Fällen kein Meistertitel für die Eröffnung eines Friseursalons notwendig ist.

Wichtig ist, dass du (egal ob mit oder ohne Meister) grundsätzliche betriebswirtschaftliche Zusammenhänge verstehst. Ein solider Businessplan, guter Versicherungsschutz und einer clevere Marketing-Strategie gehören auf jeden Fall dazu, um als selbstständiger Friseur erfolgreich durchzustarten.

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