Imbiss eröffnen – so geht’s ganz einfach | Das musst du 2023 unbedingt beachten
Du willst dich erfolgreich selbstständig machen und einen Imbiss eröffnen? Das musst du dabei beachten: Alles über Kosten, Anmeldung und Genehmigungen erfährst du in unserer praktischen Übersicht.

Imbiss eröffnen – Voraussetzungen und Genehmigungen
Es muss ja nicht immer Currywurst sein: Wer einen Imbiss eröffnen will, hat gute Karten, um erfolgreich in die Selbstständigkeit zu starten. Der Trend zum schnellen Essen ist ungebrochen, und es bieten sich vielfältige Möglichkeiten für dich.
Allerdings musst du dich vor der Gründung um Genehmigungen, Anmeldungen und Richtlinien kümmern. Wir erklären dir Punkt für Punkt, worauf du achten musst, wenn du einen Imbiss eröffnen willst.
Wer darf einen Imbiss eröffnen?
In Deutschland darf jeder und jede einen Imbiss eröffnen. Eine bestimmte Ausbildung brauchst du nicht. Allerdings ist der Broterwerb in der Branche kein Selbstläufer. Es gibt vieles zu beachten: Von der Wahl des richtigen Standorts und der Anschubfinanzierung über Kostenkalkualation und Konzessionsanforderungen bis hin zu gesetzlichen Vorgaben und Hygienevorschriften.
Du solltest dir im Klaren sein, dass einige fachlich und menschliche Qualitäten gefragt sind, wenn du einen Imbiss eröffnen und erfolgreich betreiben willst. Neben dem kaufmännischen Wissen, brauchst du spezielle Kenntnisse der Food-Branche und solltest auch Freude am täglichen Umgang mit Menschen haben. Service- und Kundenorientierung sind enorm wichtig: Egal, was deine Kund*innen wollen – sie haben immer recht.
Diese Genehmigungen brauchst du für deinen Imbiss
Es gibt jede Menge rechtliche Voraussetzungen, die du erfüllen musst, wenn du einen Imbiss eröffnen willst. Da du mit einem Imbiss Speisen und Getränke anbietest, ist der Betrieb erlaubnispflichtig. Du solltest vor der Gründung genügend Zeit einplanen, um alle erforderlichen Genehmigungen einzuholen.
Gaststättenerlaubnis
Um einen Imbiss zu betreiben, benötigst du eine Gaststättenerlaubnis gemäß Paragraf 1 Gaststättengesetz. Um diese Gaststättenerlaubnis zu erhalten, musst du fachliche Eignung und persönliche Zuverlässigkeit nachweisen.
Voraussetzungen
- Gewerbezentralregisterauszug und polizeiliches Führungszeugnis vom Einwohnermeldeamt
- Unbedenklichkeitsbescheinigungen des Finanzamts und Gemeindegewerbesteuer-Behörde
- Teilnahmebescheinigung einer Gaststättenunterrichtung der IHK
- Erstbelehrungsnachweis vom Gesundheitsamt, nicht älter als drei Monate
Wichtig: Die Gaststättenerlaubnis ist an Personen UND Räumlichkeiten gebunden. Du musst also bei der Beantragung einen Vertrag vorlegen, aus dem die Anmietung von Räumlichkeiten hervorgeht, die den örtlichen Bestimmungen gerecht werden. Auch für Imbisswagen udn Foodtrucks gibt es entsprechende Vorschriften: Hier solltest du dich bei deinem zuständigen Lebensmittelüberwachungsamt erkundigen.
Gewerbeanmeldung
Die Gaststättenerlaubnis ist notwendig, damit du deinen Imbiss bei der zuständigen Behörde als Gewerbe anmelden kannst. Ohne Gewerbeanmeldung darfst du keinen Imbiss eröffnen. Für die Anmeldung brauchst du außerdem deinen Personalausweis oder Reisepass (alternativ deine Aufenthaltsgenehmigung) sowie ein polizeiliches Führungszeugnis.
Hygiene, Gesundheitszeugnis, Berufsgenossenschaft
Deine Anmeldung beim Gewerbeamt wird direkt an die zuständige Industrie- und Handelskammer (IHK) übermittelt, in der du verpflichtend Mitglied werden musst. Ebenso Pflicht ist eine Mitgliedschaft in der zuständigen Berufsgenossenschaft Nahrung und Gaststätten als gesetzliche Unfallversicherung.
Professionelle Hygiene ist ein Schlüsselthema, wenn du einen Imbiss eröffnen willst. Die zuständigen Behörden überprüfen genau, ob du die Vorschriften einhältst. Rechne damit, dass dein Imbissstand regelmäßig kontrolliert wird.
Vor der Eröffnung des Imbisses musst du dir beim Gesundheitsamt ein Gesundheitszeugnis abholen. Ein Nachweis darüber, dass du die Hygienevorschriften ist ebenfalls Pflicht. Dies gilt übrigens auch für alle Mitarbeitenden, wenn du denn jemanden einstellen möchtest.
Die Lebensmittel-Hygiene-Verordnung (LMHV)
Die Lebensmittel-Hygiene-Verordnung (LMHV) ist eine Verordnung der Europäischen Union, die in Deutschland in nationales Recht umgesetzt wurde. Sie regelt die Hygienevorschriften für alle Lebensmittelbetriebe – also auch für deinen Imbiss. Die Verordnung beinhaltet unter anderem Vorgaben zu den persönlichen Hygieneanforderungen, zur Betriebshygiene, zur Überwachung der Produktqualität sowie zur Dokumentation der Hygienemaßnahmen.
Es ist wichtig, dass du dich schon bevor du deinen Imbiss eröffnen wirst, über die Bestimmungen der LMHV informierst und diese Vorgaben einhältst, um eine einwandfreie Hygiene und Qualität deiner Produkte zu gewährleisten. Bei Verstößen gegen drohen Strafen und im schlimmsten Fall die Schließung des Betriebs.
Lebensmittelsicherheit beim Catering – das HACCP-Konzept
Jedes Unternehmen, das Lebensmittel herstellt oder vertreibt, muss dafür sorgen, dass die Produkte gesundheitlich unbedenklich und lebensmittelrechtlichen Vorgaben entsprechen. Das gilt natürlich auch für dich, wenn du einen Imbiss eröffnen willst. Das wichtigste Qualitätsmanagementsystem dafür ist das HACCP-Konzept.
Ein HACCP-Verfahren besteht aus sieben Schritten:
- Gefahren analysieren
- kritische Ko trollpunkte identifizieren
- Grenzwerte festlegen
- Überwachungssystem einführen
- Korrekturmaßnahmen für den Fall von Abweichungen umsetzen
- Evaluierungsmaßnahmen durchführen
- Dokumentation erstellen.
Imbiss eröffnen: Verdienst, Preise, Kosten
Nicht ganz unwichtig ist die Frage: Wie viel kannst du mit deinem eigenen Imbiss eigentlich verdienen? Eine generelle Antwort darauf gibt es nicht, weil der Verdienst von vielen Faktoren abhängt. Dazu zählen zum Beispiel dein Angebot, die Größe des Imbisses und die Region bzw. der Standort, in der du deinen Imbiss eröffnen willst.
Was verdiene ich mit einem Imbiss?
In der Regel kannst du mit einem ordentlichen Verdienst rechnen, wenn du einen Imbiss eröffnen willst. Die Nachfrage nach schnellem Essen hält unvermindert an. Du kannst dir neben dem Hauptgeschäft auch zusätzliche Einnahmequelle erschließen. Denkbar wäre ein Lieferservice für die Mittagsversorgung von Firmen in der Umgebung. Wenn du spezielle Produkte anbietest, könntest du auch die dazugehörigen Gewürzmischungen oder Saucen verkaufen.
Welche Preise kann ich in meinem Imbiss aufrufen?
Welche Preise du aufrufen kannst, hängt von der Qualität deiner Produkte und der Nachfrage an deinem Standort ab. Ein wichtiger Faktor ist auch, ob du besondere Speisen oder Bio-Qualität anbietest. Für eine Currywurst kannst du weniger verlangen als für eine kulinarische Besonderheit aus handwerklicher Herstellung.
Bei der Preiskalkulation musst du neben den Kosten für Zutaten, Ausstattung und (ggf.) Personal auch die laufenden Kosten wie Miete Versicherungen und (ggf.) Gehälter berücksichtigen. Um gut über die Runden zu kommen, solltest du etwa 30.000 Euro Umsatz pro Jahr und Mitarbeiter (einschließlich dir) machen.
Welche Bezahlmöglichkeiten sollte ich in meinem Imbiss anbieten?
Nur Bares ist Wahres? Das war einmal. Wer heutzutage einen Imbiss eröffnen will, muss sich auch Gedanken über die Bezahlmöglichkeiten machen. Wenn du nur Bargeld akzeptierst, schließt du von vornherein Kundschaft aus.
Die Kartenzahlung wird auch bei Kleinbeträgen immer beliebter. Ihr solltet euch unbedingt einen flexiblen Anbieter für die bargeldlose Zahlung suchen, am besten ohne monatliche Grundgebühr, wie zum Beispiel im Tarif „All Time Flex“ von Payone. Hier zahlst du einmalig 39,90 Euro Einrichtungsgebühr. Monatliche Fixkosten gibt es nicht, die geringen Transaktionsgebühren fallen nur an, wenn du das bereitgestellte Kartenlesegerät auch benutzt.
Deine Kunden werden es dir danken, wenn sie flexibel zahlen können und nicht darauf achten müssen, ausreichend Bargeld in der Tasche zu haben.
Welche Kosten habe ich, wenn ich einen Imbiss eröffnen will?
Um einen Imbiss eröffnen zu können, benötigst du Startkapital. Schließlich musst die benötigte Ausrüstung wie Küche, Geschirr, Besteck anschaffen und deinen Imbissstand, Laden oder Foodtruck einrichten und gestalten.
Eine pauschale Summe lässt sich hierfür nicht beziffern. Wichtig ist bei der Kalkulation, dass du nicht zu knapp rechnest. Außerdem solltest du etwa 20 Prozent des Kapitalbedarfs selbst zur Verfügung haben und eine Liquiditätsreserve für die Startphase einplanen.
Welche laufenden Kosten muss ich beachten?
Zu den laufenden Kosten gehören neben Pacht, Strom, Wasser und Versicherungen natürlich die Kosten für die Zutaten. Hier solltest du möglichst genau kalkulieren.
Welche Versicherungen muss ich mit einem eigenen Imbiss haben?
Wenn du einen Imbiss eröffnen willst, brauchst du einige gewerbliche Versicherungen. Dazu gehören eine Betriebshaftpflichtversicherung und eine Ertragsausfallversicherung bzw. Betriebsunterbrechungsversicherung. Die gesetzliche Unfallversicherung ist über deine Pflichtmitgliedschaft in der Berufsgenossenschaft abgedeckt.
Wichtig ist aber auch deine private Absicherung als Unternehmer. Krankenversicherung und Altersvorsorge sind ein Muss.

Standort, Finanzen, Businessplan – ein Imbiss will gut geplant sein
„Essen muss der Mensch doch immer!“ – Das ist, ohne Frage, ziemlich richtig. Dein Imbiss wird also von selbst laufen? Weit gefehlt! Vielmehr musst ziemlich gut planen, wenn du einen Imbiss eröffnen willst.
Imbiss eröffnen: Welche Rechtsform passt?
Ob GmbH, UG (haftungsbeschränkt), GbR, AG, OHG oder Limited – du solltest genau prüfen, welche Rechtsform sich für dein Unternehmen eignet.
Abhängig von deiner Wahl muss das neue Unternehmen im Handelsregister eingetragen werden und es bestehen steuerliche Unterschiede.
Ein Einzelunternehmen ist beispielsweise schnell und kostengünstig zu gründen und gewährt dir vollkommene Entscheidungsfreiheit. Allerdings haftest du in vollem Umfang, bist im Krankheitsfall extrem gefährdet und wirst von Geldgebern weniger kreditwürdig angesehen.
Bei der Wahl der idealen Rechtsform kann dir ein Steuerberater helfen.
Businessplan für deinen Imbiss
Es geht nicht ohne konkrete Überlegungen und dem Aufschreiben deiner Ideen und Konzepte. Auch wenns schwer fällt: Setz dich hin und schreibe einen Businessplan, wenn du einen Imbiss eröffnen willst. Darin sollten unter anderem die Geschäftsidee, die Marktanalyse, die Zielgruppe, die Konkurrenz, die Finanzplanung und die Marketingstrategie festgehalten werden.
Gut beraten zum perfekten Businessplan: Die wichtigste Grundlage für den Erfolg deines Catering-Service ist ein guter Businessplan. Im Online-Coaching „Businessplan individuell“ begleitet dich ein Berater Schritt für Schritt – bis du deinen fertigen Businessplan in der Hand hältst. Jetzt anmelden.
An mehreren Stellen deines Gründungsvorhabens wirst du froh sein, das kleine Heft rauszuholen und einer Bank oder möglichen Geschäftspartnern präsentieren zu können… denn die sehen dann, dass du es ernst meinst und wirklich an deiner Idee arbeitest. Ein solider Businessplan ist enorm wichtig, wenn du einen Imbiss eröffnen willst
Geschäftskonto eröffnen: Unbedingt getrennte Konten führen
Ohne Konto geht im Geschäftsleben nichts. Zur Gründung eines Unternehmens gehört auch die Eröffnung eines Geschäftskontos. Allerdings verschieben viele Jung-Unternehmer das gern und nutzen das private Konto für Transaktionen. Das aber ist überhaupt nicht clever.
Wenn du einen Imbiss eröffnen willst, solltest du also unbedingt ein Geschäftskonto einrichten. Denn in deinem Zahlungsverkehr hat eines absolute Priorität: Übersicht! Nichts ist schlimmer, als wenn du nicht mehr auseinander halten kannst, was Einkünfte oder Umsätze sind und welche Ausgaben für deinen Betrieb und welche für dich persönlich sind.
Tipp: Bei Geschäftskonten gibt es enorme Unterschiede zwischen den Banken. Du kannst sehr viel Geld sparen, wie du in unserem Geschäftskonto-Vergleich siehst.
Gut ist, wenn eine Bank von vornherein verschiedene Kontomodelle anbietet, die auf die unterschiedlichen Bedürfnisse von Freiberuflern, KMU oder Unternehmen in Gründung zugeschnitten sind. Bei Qonto findest du smarte Pakete für dein Business
Finde den richtigen Standort für deinen Imbiss
Der Erfolg hängt am Ort : „Lage, Lage, Lage!“. Denn ohne Kunden ist die beste Geschäftsidee eine Luftnummer. Die Standortwahl kann zur Herausforderung werden. Ein neu eröffneter imbiss sollte entweder gut von Laufkundschaft erreichbar sein oder über gute Anbindung zum öffentlichen Nahverkehr verfügen.
Ideal sind Standorte in der Nähe von größeren Firmen, deren Belegschaft sich in der Mittagspause oder nach Feierabend bei dir verpflegt. Vielversprechend ist es auch, wenn du dich in der Nähe von Schulen umsiehst oder von Einrichtungen wie Gerichten, Arbeitsämtern, Rathäusern. Also überall dort, wo es viel Publikumsverkehr gibt.
Investiere auf jeden Fall genügend Zeit und Gedanken in die Auswahl! Ob ein Standort gut oder schlecht ist hängt von sehr vielen Faktoren ab: Wo ist die Konkurrenz klein? Wo sind die Synergien (für dich und die Kunden) gross? Und: Manchmal hängt der Erfolg eines Geschäfts auch nur von der Straßenseite ab, auf der dein Laden steht.
Alternativen: Imbiss übernehmen oder Franchise
Falls du nicht von Null starten und einen ganz neuen Imbiss eröffnen willst, kannst du dir überlegen, einen bestehenden Imbiss zu übernehmen. Neben der Nachfolge ist auch ein Franchise eine gute Alternative zur Neugründung.
Die Nachfolge ist ein bisschen wie Neugründen aber auch ein bisschen ins gemachte Nest.Was überwiegt, liegt vor allem an dir und deinen eigenen Zielen. Ein gut gehender Imbiss muss vielleicht nicht anders gemacht werden, als von deinen Vorgängern. Obwohl: Eine vegane Currywurst wirst du vielleicht doch anbieten. Weil du mit der Zeit gehst.
„Franchise“ – das Gründen nach System, ist in den vergangenen Jahren eine wichtige Säule des Gründungsgeschehens. Der Vorteil liegt auf der Hand: ein Franchisegeber hat den Businesscase erdacht, geprüft und erfolgreich umgesetzt. Und du gründest auf Basis dieser Erfahrungen deine eigene Niederlassung. Mehr zum Gründen als Franchisenehmer erfährst du in diesem Interview.
Ausstattung & Personal für deinen Imbiss
Eine der größten Herausforderungen für einen Imbiss ist die Suche nach der richtigen passenden Ausstattung. Ausserdem wird sich früher oder später die Personalfrage stellen.
Foodtruck oder festes Häuschen
Imbiss war gestern, heute nennt man den kleinen Happen zwischendurch Street Food – und das erlebt seit Jahren eine regelrechten Boom. Essen wird als Lifestyle regelrecht zelebriert. Das ist perfekt, um dein Geschäft mit einem durchgestylten Konzept zu branden.
Vor allem der Verkauf aus einem Van heraus steht für Coolness und Emotionen, aber mit einem durchdachten Angebot und der richtigen Kundenansprache, kannst du auch in einem Ladengeschäft, einen Imbiss eröffnen, der die Leute in Scharen anlockt. Dafür musst du allerdings den perfekten Standort finden, während du mit einem Foodtruck der Kundschaft einfach hinterherfahren kannst.
Welches Equipment brauche ich für einen Imbiss, und wo bekomme ich es her?
Deine Küche natürlich eingerichtet sein. Du musst Ausstattung für die Zubereitung der Gerichte kaufen, aber auch Kühlschränke, Gefrierschränke, Geschirr und Besteck.
Bevor du auf Shopping-Tour gehst, solltest du dir im Klaren sein, welche Gerichte du anbieten willst und ob du sie umweltfreundlich auf normalen Geschirr servierst, oder Einweggeschirr nutzt.
Tipp: Um Geld zu sparen, kannst du dich bei Gebrauchtbörsen umschauen und Gastronomie- und Küchengeräte aus zweiter Hand kaufen.
Personal für deinen Imbiss einstellen
Für Einzelkämpferinnen ist ein Imbiss auf lange Sicht nichts. Allein wirst du mit langen und kräftezehrenden Arbeitstagen höchstwahrscheinlich nicht glücklich. Die Arbeit an der Theke ist nicht alles, was du erledigen musst. Bestellungen, Lagerhaltung, Buchhaltung etc. – es kommt einiges auf dich zu, wenn du einen Imbiss eröffnen willst.
Überlege dir als gut, wieviel Unterstützung du brauchst und in welchem Arbeitsverhältnis (Vollzeit, Teilzeit, Mini-Job, etc.) du Personal einstellen möchtest. Die Personalkosten solltest du unbedingt in der Finanzplanung deines Businessplans berücksichtigen.
Worauf du sonst noch achten musst, wenn du Personal einstellst, haben wir in dieser Übersicht für dich zusammengefasst.
Imbiss eröffnen: So wichtig ist das Marketing
Natürlich solltest du dir schon vor dem Start Gedanken machen, welche Zielgruppe du erreichen willst – und wie. Marketing ist auch für einen Imbiss wichtig. Es muss ja nicht gleich eine Plakatkampagne in der ganzen Stadt sein. Schließlich lebt ein Imbiss vor allem von Mund-zu-Mund-Propaganda.
Sei im Internet präsent: Website & Social Media
Ein paar zusätzliche Werbemaßnahmen können aber nicht schaden, wenn du einen Imbiss eröffnen willst. Wie gut dein Marketing ist, bestimmt schließlich mit, wie erfolgreich du mit deinem Imbiss sein wirst.
Gut geeignet und sehr preiswert ist Social Media-Marketing. Deinen Imbiss bei den entsprechenden Plattformen anzumelden, kostet dich nichts, du kannst deinen Imbiss aber mit Instagram, Facebook, TikTok kreativ bewerben. Wichtig dabei: Du solltest deine Follower regelmässig mit neuen Inhalten versorgen.
Wie du deinen Content in Social Media Kanälen gut organisieren kannst und mit Hilfe von Tools erfolgreich publizierst, erfährst du hier: Die 7 besten Social Media Tools für Startups: Postings & Content Marketing perfekt organisieren.
Eine eigene Website schadet sicherlich nichts, wichtiger ist aber ein Eintrag in Branchenverzeichnisse – allen voran Google Business. Hier erfährst du mehr darüber: Die wichtigsten 15 digitalen Branchenbücher im Detail.